Huhu Linda, ich habe da sc hon mal eine kurze frage.... Spielt die Handlung in der heutigen Zeit? Ist es ein abgeschlossener Roman oder wird es eine Fortsetzung geben?
Ja, der Roman spielt in heutiger Zeit, in Deutschland und in unserer Realität. Er ist nicht aufs Jahr genau aktuell, spielt aber doch im 21 Jahrhundert. Die Geschichte ist auch abgeschlossen und an eine Fortsetzung denke ich zur Zeit nicht.
im Moment sprechen eher praktische Dinge als inhaltliche Gründe dagegen. Wie es dann schließlich tatsächlich aussehen mag, hängt an ganz vielen Einzelheiten.
(so mit dem Buch fange ich heute abend an :-) aber vorab schon mal ein paar kleine Fragen :-))
Was mich immer am meisten interessiert ... :-))
- Wann schreibst du am liebsten? Gibt es ne gewisse Tageszeit oder machst du das je nach Zeit und Inspiriation? - Was ist dein Mittel gegen Schreibblockaden? Oder gibt es die nie??
So als erstes mal genug, ich möchte ja nicht gleich zu neugierig erscheinen
ich schreibe inzwischen vom Nachmittag bis zum frühen Abend, täglich. Zu Schulzeiten habe ich oft Nachts und bevorzugt an den Wochenenden geschrieben, das hat sich inzwischen aber verlagert. Die anderen Arbeiten des Tages (zB lektorieren, übersetzen, oder was gerade so auf dem Schreibtisch liegt), gruppiere ich um meine "kreative Zeit" herum, damit auch mal für Abwechslung gesorgt ist, und ich nicht nur auf den Monitor schaue, sondern eben auch auf Papier korrigiere.
Ich halte unter anderem diese abwechselnde Arbeitsweise für den Grund, wieso ich sowas wie Schreibblockaden nicht kenne. Klar, nicht jedem Tag läuft es gleich gut, nicht immer geht alles wie geschmiert. Trotzdem sehe ich zu, dass ich trotzdem weitermache (der Appetit kommt beim Essen) und für den Fall, dass es ganz eilig an einer Idee mangelt, mich anderen Tätigkeiten zuwende, oder spazierengehe. Da ich vor dem Schreibprozess im Groben aber schon viel vorplane, ist so ein "Ideenstau" wirklich selten. Bevor ich anfange zu schreiben, steht ja schon mein "inneres Drehbuch", das wer, was, wie und warum. Und wie genau kommt dann manchmal erst im eigentlichen Aufschreiben heraus, so dass ich selbst auch noch ein wenig Spannung habe.
Also ich finde es wirklich sehr gelungen., Vor allem die vereinzelt auftauchenden Bildchen finde ich richtig klasse, da sie etwas düster sind (das ist genau was für mich lach) Aber für mich könnten es ruhig ein paar mehr von den tollen Bildern geben :-))
Ansonsten gibt es noch zu sagen, dass ich auch die Schriftgröße genau richtig empfinde.
Außer das Titelbild muss ich zugeben, macht mich jetzt nicht so sehr an Ich weiß auch nicht aber ich finde die rötliche Farbe (die sich auch in ihrem Gesicht wiederfindet) nicht sehr optisch ansprechend. Aber das ist denke ich mal Geschmackssache :-))
Die Reihenoptik der ARS-Titel finde ich toll. Sowohl die Schriftakzente der LITTERAE als auch die floralen Zusätze der AMORIS treffen absolut meinen Nerv. Dieses kleine Highlight in Kreisformat ist eine witzige Idee. Für Abwechslung sorgen dann ja immer die unterschiedlichen Schriftarten der Buchtitel und verschiedene Szenentrenner. Immer wieder überraschend, was einen erwartet ...
Bei VOLLMOND finde ich das Covermotiv gut gewählt und auch die rote Farbe des Bildes harmoniert gut mit dem Titel. Da sticht mich schon eher der Kreis in Komplementärfarbe ins Auge.
Die zusätzlichen Innengrafiken sind ohnehin immer ein Plus, hat man schließlich eher selten. Die Grafik auf Seite 83 hätte ich allerdings an anderer Stelle eingeordnet (wo auch von diesem Gartenwegdingens die Rede ist).
Die Schriftgröße empfand ich ebenfalls als sehr angenehm. Nicht zu groß und nicht zu klein, anders ausgedrückt genau richtig.
Das Erscheinungsbild des Buches finde ich sehr ansprechend! Das die Absätze unterteilt sind, gefäält mir sehr gut! Und die Bilder sind auch sehr gut gelungen! Das Cover hätte ich persönlich eher dunkel gestaltet, so wie man es sich bei Vollmond vorstellt. Rot wäre nicht meine erse Wahl gewesen, aber das ist sicher eine geschmacksfrage. " blue Moon"....da hätte ich vielleicht eher mit dunkelblau gearbeitet. Aber das Bild gefällt mir!
Mir gefällt das Titelbild ja nun auch sehr gut - und das rot ist da für mich der Effekt, der das Bild aus dem rein "Dekorativen" heraushebt und Gefahren und Bedrohung andeutet.
Illustrationen in Büchern mag ich auch gern, von daher bin ich mit der Optik auch sehr zufrieden.
Zitat von Annette1250Das Erscheinungsbild des Buches finde ich sehr ansprechend! Das die Absätze unterteilt sind, gefäält mir sehr gut! Und die Bilder sind auch sehr gut gelungen! Das Cover hätte ich persönlich eher dunkel gestaltet, so wie man es sich bei Vollmond vorstellt. Rot wäre nicht meine erse Wahl gewesen, aber das ist sicher eine geschmacksfrage. " blue Moon"....da hätte ich vielleicht eher mit dunkelblau gearbeitet. Aber das Bild gefällt mir!
Hola Anette,
wir hatten das Covermotiv auch mit Blau versucht - claro, das liegt ja auch auf der Hand. Aber es muss zum Rest der Buchumschlagfarbe passen. Und das wäre zu "tot" gewesen. Die Reihe hat ja einen einheitlichen Rahmen und dazu passen nur "lebhaftere" Frben im Kontrast- Darüber hinaus muss man dann natürlich auch noch beachten, welche Farben man bereits hatte, welche Farbe zum "Duktus" des Textes passt - etc pp.... Bei einer Reihenplanung kann man - wenn man professionell arbeitet - nicht nur nach dem eigenen Gusto gehen. Und wenn ich ehrlich bin: mir persönlich gefällt das Rot ausgesprochen gut - aber das ist wirklch Geschmacksache. Man kann es nicht jedem recht machen. Leider ist es sogar so, wenn man sich Mühe gibt, den Lesern mal optisch etwas Schöneres zu bieten: Innengrafiken, Szenentrenner, Kopfzeilen etc pp, dann wird da mehr gemeckert, als bei den Massenwaren, die im Innenteil gar nix zu bieten haben. Das meine ich jetzt aber generell und nicht auf Deinen Beitrag bezogen.
Da kann ich nur zustimmen, dass ist alles Geschmackssache. Aber dennoch finde ich es wirklich mehr als gelungen und vor allem schon die Mühe, im Innenteil Bilder zu veröffentlichen die so schön auch zum Inhalt passen!! Das findet man wenn ich ehrlich bin viel zu selten bei anderen Büchern.
An dem, was Alisha da zum Thema Buchschmuck sagte, ist viel Wahres dran. Leider. Wenn man auf Leserforen schmökert, kristallisieren sich bald typische Gruppen heraus. Das passt nicht unbedingt auf alle Leser, auch nicht uneingeschränkt, aber ich fasse mal zusammen, was mir bisher untergekommen ist:
Es gibt die Leser, denen es (nach eigener Aussage) nur auf den Inhalt ankommt, Cover etc nebensächlich. Es gibt Schöngeister, denen das Bild und die Gestaltung wichtig ist, und den Kauf positiv beeinflusst. Für viele ist ein Titelbild immerhin Anreiz, das Buch in die Hand zu nehmen und zu prüfen. Ob es zum Inhalt passt, wissen sie zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung noch nicht. Wenige lassen sich von schlechten Bildern wirklich abschrecken. Nicht wenige regen sich über unpassende oder austauschbare Coverbilder auf. Aber zusammengefasst (nach dem, was ich selbst so mitverfolge): die meisten haben nichts gegen passende Cover und Illustrationen, sind allerdings nur selten bereit, dafür mehr auszugeben. Und der Preis ist auf dem hart umkämpften Buchmarkt und zu Zeiten der Krise natürlich immer ein Argument.
Wobei natürlich klar, ist, dass die Geschmacksfrage umso stärker zum Tragen kommt, umso mehr "Spielwiese" das Buch bietet. Bilde ich z.B. eine Figur ab, werden sich immer Leser daran gestört fühlen, weil sie sich die Person doch ganz anders vorgestellt haben. Keine Illustrationen zu haben, ist dann ein einfacherer Weg. Aber auch ein besserer?
Ich (als Leserin und Autorin) freue mich, wenn (m)ein Buch ein kleines Kunstwerk ist, unverwechselbar und individuell wie der Inhalt