Als erstes kann ich sagen das mir "Die Nonne mit dem Schwert" genau so gut gefällt wie "Die Maurin". Und es scheint auch genau so spannend zu werden.
Mit Catalina leide ich richtig mit. Schlimm, wie sie dazu gezwungen werden soll ihr Gelübde abzulegen und ihr Leben hinter den Klostermauern zu verbringen. Und das nur wegen ihrer Mutter, die selbst so gerne Nonne wäre Zum Glück kam ihr der Zufall zu Hilfe und so konnte sie fliehen. Und in Mikel hat sie sich doch verliebt, oder?
Schon komisch, wie schnell sie von allen heimlich als Frau erkannt wird - und trotzdem kann sie sich ziemlich unbemerkt als Junge durch die Welt bewegen.
Ich glaube ja nicht das sie es als Matrose besonders gut getroffen hat. Allerdings blieb ihr ja keine andere Wahl und so wird sie Mikel hoffentlich wieder treffen. Mikel ist mir übrigens sehr sympathisch. Er scheint ein netter Kerl zu sein, der schon einiges mitgemacht hat. Sowieso hat Catalina Glück auf so viele hilfsbereite Menschen zu treffen. Das ist ja in Wirklichkeit eher unwahrscheinlich.
Liebe Lea, ist in dieser Geschichte denn wieder ein Körnchen Wahrheit enthalten oder ist Catalinas Leben frei erfunden?
Ich habe auch schon angefangen und so langsam erinnere ich mich wieder, darum spekuliere ich dieses Mal auch gar nicht mit Was mir schon beim ersten lesen gefallen hat, sind die vielen Ortswechsel usw. Die Maurin war ja auch so abwechslungsreich.
Zitat Liebe Lea, ist in dieser Geschichte denn wieder ein Körnchen Wahrheit enthalten oder ist Catalinas Leben frei erfunden?
Beim ersten lesen dachte ich Catalina wäre erfunden, aber im Nachwort erfährt man, dass es sie wirklich gab. Ich dachte damals, Lea hätte sie ein bisschen nach dem Vorbild von Jeanne d'Arc erschaffen.
Zitat von Mrs.Bennet Beim ersten lesen dachte ich Catalina wäre erfunden, aber im Nachwort erfährt man, dass es sie wirklich gab. Ich dachte damals, Lea hätte sie ein bisschen nach dem Vorbild von Jeanne d'Arc erschaffen. Tanja
Ja, an Jeanne d'Arc hatte ich auch erst gedacht. Vor allem als von ihr erzählt wurde. Aber wenn es Catalina wirklich gab, dann war sie ja eine ganz schöne mutige Frau in der damaligen Männerwelt! Ich muss dann gleich mal das Nachwort lesen
So ich hab nun heute Morgen mit dem Buch begonnen und schon die ersten sieben Kapitel verschlungen , nachdem ich eigentlich gestern schon mit lesen anfangen wollte aber nach dem Twilight Triple Feature und der Hitze einfach zu platt war.
Aber nun zu den ersten Kapiteln:
Die Hauptfigur Catalina ist wie in "Die Maurin" eine sehr starke Persönlichkeit, was mir mal wieder einmalig gut gefällt. Schon nach den ersten Seiten wird klar das Catalina im Kloster nicht glücklich werden kann und die Freiheit sucht. Als ihr Fluchtversuch glückt beginnt sie sich als Junge durch die Welt zu schlagen und zu überleben. Über diese Art des Lebens von starken Frauen habe ich schon oftmals in historischen Romanen gelesen und bin jedes Mal begeistert davon! Es ist einfach unglaublich wieviel Mut die Frauen in der damaligen Zeit aufbringen mussten um sich als Mann auszugeben und hofften nicht am Galgen zu Enden.
Jetzt bin ich schon sehr gespannt wie es weitergeht und werde mich dann wohl nach dem Frühstück weiter mit dem Roman beschäftigen
Zitat von Mrs.Bennet Beim ersten lesen dachte ich Catalina wäre erfunden, aber im Nachwort erfährt man, dass es sie wirklich gab. Ich dachte damals, Lea hätte sie ein bisschen nach dem Vorbild von Jeanne d'Arc erschaffen.
Mir haben die häufigen Ortswechsel und die Spannung die dadurch entsteht auch super gut gefallen :)
Liebe Lea, ist in dieser Geschichte denn wieder ein Körnchen Wahrheit enthalten oder ist Catalinas Leben frei erfunden?
Liebe Grüße, Sarah
Liebe Sarah,
hier ist nicht EIN Körnchen, sondern gleich ein ganzer Sandstrand an Wahrheit enthalten! Der Roman beruht am dem WAHREN Leben der Catalian de Erauso, und alles, was dir unwahrscheinlich vorkommt, war so - denn so was würde ich nie erfinden. Und das, was nicht so war - aber das ist nicht Teil des "Unwahrscheinlichen" - steht hinten im Nachwort, will ich hier aber noch nicht verraten.
Liebe Grüße Lea
Nicht weil die Dinge uns unerreichbar erscheinen, wagen wir nicht – weil wir nicht wagen, erscheinen sie uns unerreichbar. - Seneca
Beim ersten lesen dachte ich Catalina wäre erfunden, aber im Nachwort erfährt man, dass es sie wirklich gab. Ich dachte damals, Lea hätte sie ein bisschen nach dem Vorbild von Jeanne d'Arc erschaffen.
Catalina hat wirklich Glück gehabt (und viele schlimme Dinge erlebt!) - aber wenn sie all das nicht überlebt hätte, wäre sie nicht so berühmt geworden.
Liebe Grüße Lea
Nicht weil die Dinge uns unerreichbar erscheinen, wagen wir nicht – weil wir nicht wagen, erscheinen sie uns unerreichbar. - Seneca
Oh, das Catalinas Leben einen Sandstrand voller Wahrheiten füllt, amit hätte ich nicht gerechnet. Sie hatte ja so ein bewegtes Leben und hat so viel mitgemacht. Bewundernswert was sie alles geschafft hat. Sie muss eine sehr starke Frau gewesen sein.
Also endlich kann ich auch mitreden hehe So als erstes muss ich sagen, dass ich wieder super in das Buch hineingekommen bin und es sich so richtig schööön liest! Die Kapitel sind genau in der richtigen gefühlten Länge und da die Story sowieso (schon jetzt) sehr mitreißend ist, kommt man rasch voran
Die arme Catalina tut mir echt leid, von ihren Eltern einfach ins Kloster geschickt worden , obwohl sie ja gar nicht der Typ dazu ist! Aber was man von ihren Eltern mitbekommen hat , kein WUnder....kommen ja nicht gerade sympathisch davon! Vor allem von ihrer Mutter war ich enttäuscht, nachdem sie einfach in die Kirche hineingegangen ist, und sie einfach draußen stehen ließ! Ich meine hat sie nachdem sie einen "Kollaps" hatte gedacht, sie würde einen Geist sehen??
Naja und dass sie mit dem Mikel gut auskommt hehe, das ist süß...(Vor allem kann ich mir denken, dass das mal ne Zukunft hat hehe) So wie sie auch andauernd nach ihm fragt (beim Seidenhändler) Der ja auch voll nett war , obwohl er Franzose war hehe. Schließlich hat er sie nicht verraten!!
Ach hab ich schon erwähnt , dass ich es mehr als mutig von ihr finde, aus dem Kloster zu flüchten und sich alleine durchzuschlagen. Bin mal gespannt , ob sie ihre Freundin vom Kloster noch mal wiedersieht, scheint ja auch ein nettes Mädel gewesen zu sein, mit ihrer Geheimsprache lach. Aber so wie ich es verstanden habe, sollte sie ja dort eh nur Lesen und schreiben lernen und nicht für immer dort bleiben, also hoffe ich mal , dass die beiden sich wieder treffen!
Und der Chinese auf dem Schiff ist ja auch irgendwie sweet! Vor allem der Tipp , dass sie sich die Brust einwickeln soll , damit sie nicht weiter wächst!! hehe...der scheint sich auszukennen lach
So das wars erstmal von meinen Eindrücken zum ersten Abschnitt