Die Ehe von Doug und Sara ist ziemlich eingefahren. Sie scheint größtenteils aus Routine zu bestehen. Sara hat sich mit dieser Routine abgefunden und scheint sie auch zu brauchen. Als Doug sie zu einem romantischen Ausflug entführt, ist ihr das auch gar nicht recht. Auf dem Zimmer angekommen, kommt es dann auch zum Streit. Als Doug im Bad ist und wegen der Lüftung nichts mitbekommt, steht der Zimmerservice vor der Tür und bringt Champagner. Im Preis mit eingegriffen, das Zimmer bezahlt die Firma von Doug. Sara fängt an sich und besinnt sich auf ihre Ehe, danach kommt es zur Versöhnung.
MMh, ja. Irgendwie war die Geschichte ganz nett, aber umgehauen hat sie mich nicht. Ich finde es schön, dass der Ausflug doch nicht im Chaos und Streit endet, sondern sich die Beiden doch noch versöhnen.
Zitat von Amber im Beitrag #2 MMh, ja. Irgendwie war die Geschichte ganz nett, aber umgehauen hat sie mich nicht. Ich finde es schön, dass der Ausflug doch nicht im Chaos und Streit endet, sondern sich die Beiden doch noch versöhnen.
Deinem "MMh, ja. " kann ich mich nur anschließen. Ich fand die Geschichte auch ganz nett, aber berührt oder besonders angesprochen hat sie mich nicht. Da fand ich das vorherige Kapitel über die Schuhe sogar noch besser.
Gut gefallen hat mir, dass ich mich gut in Sara hineinversetzen konnte. Denn ich konnte ihre mangelnde Begeisterung über diese Überraschung nachvollziehen. Denn so richtig organisiert hatte ihr Mann das ja nicht. Die Kinder waren zwar untergebracht, doch der Hund sollte mal eben allein bleiben. Das wurde zwar dann geklärt, aber vorher halt nicht genau überlegt. Und dann noch die ganzen Kleinigkeiten, an die sicher auch keiner denkt. Überraschungen sind ja schon was Tolles, doch wenn die Person, die überrascht werden soll, nicht richtig entspannen kann, weil sie genau weiß, dass viele Kleinigkeiten, die aber erledigt werden müssen, nicht organisiert sind, kann ich das schon nachvollziehen. Mir hat an dieser Geschichte wieder gut gefallen, dass man die Gefühle der Charaktere nachvollziehen konnte.
Ich konnte auch Dougs Enttäuschung, dass seine Überraschung nicht so gut ankommt, nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir dann auch noch, dass Sara sich wieder fängt und dass die beiden sich versöhnen. So hat der Ausflug ja doch noch etwas Gutes.
Also mich hätte diese Überraschung auch wenig begeistert. Die Kinder mal schnell zur Oma geschickt, der Hund kann ja alleine Gassi gehen... nee dann geht der halt auch zur Omi, die Schulkleidung wäscht sich bis zum Wochenstart alleine... . Ich kann die Gedanken so gut nachvollziehen- irgendwie peinlich. Und dann war die Überraschung auch noch ein Firmengeschenk. Das Ende erinnert dann ein bisschen an den Spatz in der Hand. Aber gut, man bleibt ja auch nicht vierzehn Jahre zusammen, wenn man sich gar nicht leiden kann.
Die Botschaft dieser Geschichte hab ich irgendwie nicht ganz verstanden... der Mann belügt seine Frau, stellt eine Belohnung seiner Firma als seine Idee da, der ganze Tag läuft doof und am Ende ist seine Frau doch wieder begeistert von ihm? Das war für mich irgendwie nicht nachvollziehbar oder hab ich da was übersehen???
Es ist mir auch einfach zu wenig passiert und außerdem hab ich das Gefühl, dass alle Geschichten mehr oder weniger die gleiche Botschaft vermitteln. Ich weiß gar nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Aber trotzdem alle Geschichten inhaltlich weit von einander weg sind, hab ich bei allen das gleiche "erhobener-Zeigefinger"-Gefühl^^
Zitat von Amber im Beitrag #2MMh, ja. Irgendwie war die Geschichte ganz nett, aber umgehauen hat sie mich nicht. Ich finde es schön, dass der Ausflug doch nicht im Chaos und Streit endet, sondern sich die Beiden doch noch versöhnen.
Ich hätte mich gemeinerweise wahrscheinlich über Chaos und Streit gefreut muss ich gestehen. So war das für mich einfach nicht nachvollziehbar und es ist nicht genug passiert. Die Geschichten plätschern irgendwie vor sich hin und mir fehlt die Überraschung oder Action.
Zitat von sarista im Beitrag #5Es ist mir auch einfach zu wenig passiert und außerdem hab ich das Gefühl, dass alle Geschichten mehr oder weniger die gleiche Botschaft vermitteln. Ich weiß gar nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Aber trotzdem alle Geschichten inhaltlich weit von einander weg sind, hab ich bei allen das gleiche "erhobener-Zeigefinger"-Gefühl^^
Ja so ging es mir auch. Obwohl es mir auch gefallen hat, gibt einen Zusammenhalt im Buch.
Zitat von sarista im Beitrag #5Es ist mir auch einfach zu wenig passiert und außerdem hab ich das Gefühl, dass alle Geschichten mehr oder weniger die gleiche Botschaft vermitteln. Ich weiß gar nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Aber trotzdem alle Geschichten inhaltlich weit von einander weg sind, hab ich bei allen das gleiche "erhobener-Zeigefinger"-Gefühl^^
Ja so ging es mir auch. Obwohl es mir auch gefallen hat, gibt einen Zusammenhalt im Buch.
So hab ich das noch gar nicht betrachtet... stimmt auf jeden Fall - ein übergeordnetes Thema sorgt dafür, dass die Geschichten zusammenpassen. Aber dann sollte man die Geschichten wirklich zeitversetzt lesen, sonst sind sie sich für meinen Geschmack einfach zu ähnlich.
Zitat von sarista im Beitrag #5Es ist mir auch einfach zu wenig passiert und außerdem hab ich das Gefühl, dass alle Geschichten mehr oder weniger die gleiche Botschaft vermitteln. Ich weiß gar nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Aber trotzdem alle Geschichten inhaltlich weit von einander weg sind, hab ich bei allen das gleiche "erhobener-Zeigefinger"-Gefühl^^
Ja so ging es mir auch. Obwohl es mir auch gefallen hat, gibt einen Zusammenhalt im Buch.
So hab ich das noch gar nicht betrachtet... stimmt auf jeden Fall - ein übergeordnetes Thema sorgt dafür, dass die Geschichten zusammenpassen. Aber dann sollte man die Geschichten wirklich zeitversetzt lesen, sonst sind sie sich für meinen Geschmack einfach zu ähnlich.