Huijuijui, gleich der Prolog hat es in sich und ich sofort Blut geleckt! ;o) Ein Geist, mehr Freund als Feind - aber der Motorradhelm ist irgendwie strange ... (Die Erklärung für ihr eigenes, verzehrtes Antlitz ist aber fundiert hrrhrr) Dann Jahre und eine Stalkingepisode später, Emma hat das Thema Arthur eigentlich schon ad acta gelegt, lebt der Albtraum mit einem Spruch am Badezimmerspiegel eines nicht existenten Hotelzimmers wieder auf. Und das nach Emmas Gastrede mit dem verblüffenden Abschluss, sie selbst sei die Person gewesen, die diese vermeintlich voreiligen Behandlungsmethoden über sich ergehen lassen musste. Wobei, ganz gesund scheint sie ja irgendwie dann doch nicht. Ein leichter Knacks ist wohl immer noch da. Spätestens nach der Vergewaltigung, was mit der geschlossenen Abteilung einhergeht. Na jedenfalls wirft Herr Fitzek wieder jede Menge Trigger in den Raum, stiftet Verwirrung und regt direkt allerhand Spekulationen an. Genauso liebe ich einen Thriller, mit einer ordentlichen Prise Psycho, hier im wahrsten Sinne des Wortes. ;o) Mich hat er samt Kopfkino und Rätselspaß direkt abgeholt. Drum lese ich auch gleich weiter! :o)
Ich musste auch mal kurz reinschnuppern und die kurzen Kapitel machen es mir sehr leicht! Also, eins muss man Emma lassen, Mut hat sie schon, wenn sie sich in eine geschlossene Psychiatrie einweisen lässt. Aber hätte ich das gesagt vor so vielen Kollegen, nee, ich glaube nicht. Das mit dem Friseur, das ist ja echt krass, aber wie kommt dort ein Hotelzimmer hin? Und wer ist die geheimnisvolle Russin? Ich glaube, die spielt noch eine Rolle! Jedenfalls sehr viel Spannung!
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! Phantasie ist das, was sich manche Menschen nicht vorstellen können! A. Einstein
Zitat von Lilly im Beitrag #2 Na jedenfalls wirft Herr Fitzek wieder jede Menge Trigger in den Raum, stiftet Verwirrung und regt direkt allerhand Spekulationen an. Genauso liebe ich einen Thriller, mit einer ordentlichen Prise Psycho, hier im wahrsten Sinne des Wortes. ;o) Mich hat er samt Kopfkino und Rätselspaß direkt abgeholt. Drum lese ich auch gleich weiter! :o)
Da geb ich dir recht, jede Menge Spannung und neue Inputs! Ich les morgen weiter, nach der Arbeit.......grins!
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! Phantasie ist das, was sich manche Menschen nicht vorstellen können! A. Einstein
Auf die Lösung zum ominösen Hotelzimmer bin ich auch gespannt. Irgend so ein Nebenraum, an den die Zimmernummer vom Friseur rangepappt wurde, ist aufgrund der Ausstattung mit Bad und allem ja auch eher unwahrscheinlich. Vor allem müsste er dann ja all die Details um Emma und ihre Gastlesung etc pp kennen. Also ein Mensch aus ihrem Umfeld ...
Nicht nur die kurzen Kapitel, auch der flüssige Schreibstil lassen die Zeilen nur so dahin fliegen und man kommt schnell voran. :o)
Ich stimme euch zu. Der Anfang hat es wirklich in sich! Gleich zwei einschneidende Ereignisse in Emmas Leben, und Fitzek bricht kurz vor dem Höhepunkt ab! Sowas erhöht doch ungemein die Spannung! Dazu noch das Experiment! Ich habe bisher alle Bücher von ihm gelesen und es würde mich nicht wundern, wenn Emma von ihrer Kindheit aus so gestört ist, dass sie bei den nachfolgenden Ereignissen Realität mit Wahn verbindet. Aber wie ich Fitzek kenne, liege ich bestimmt wieder total falsch mit meinen Vermutungen...
Es ist von Anfang an spannend, aber im Moment auch schwer zu durchschauen. Man weiß gar nicht so recht, was Realität ist und was nur in Emmas Kopf geschieht.
Der Vater ist ein Choleriker, so dass Emma Angst vor ihm hat. Aber sie sehnt sich auch nach seiner Beachtung. Daher der ominöse Arthur. Doch dann ist da der Typ mit Helm.
Irgendwann hat es dann eine Therapie gegeben.
Nun ist sie Gastrednerin mit einer verblüffenden Offenbarung und danach in einem Hotelzimmer, das es angeblich nicht gibt. Sie hat das Zimmer genau untersucht und doch gibt es da den Spruch auf dem Spiegel. Aber es kommt noch schlimmer. Sie wird Opfer des „Friseurs“, der schon andere Frauen auf dem Gewissen hat. Wieso sind die anderen Frauen gestorben, Emma aber nicht?
Sie landet in einer geschlossenen Anstalt, aber ihr Anwaltsfreund sorgt dafür, dass sie zu ihm in die Kanzlei kommt. Ungewöhnlich! Welche Interessen verfolgt er? Obwohl sich Emma bei ihm wohlfühlt, kommt mir dieser Mensch suspekt vor.
Emma ist traumatisiert, aber sie ist mir bisher auch nicht besonders sympathisch, so dass sich mein Mitgefühl in Grenzen hält.
Zitat von norwaytroll im Beitrag #3 Also, eins muss man Emma lassen, Mut hat sie schon, wenn sie sich in eine geschlossene Psychiatrie einweisen lässt. Aber hätte ich das gesagt vor so vielen Kollegen, nee, ich glaube nicht.
Ich weiß nicht, ob das Mut war. Sie war ja selbst von sich überrascht. Also ich hätte dem Publikum nicht so eine Angriffsfläche geboten.
Bin echt schon gespannt, wie du "Fitzek" findest! Mein erster war direkt Die Therapie - absolut empfehlenswert. Einen Charakter daraus treffen wir ja im Paket wieder. ;o) (Ist aber nicht schlimm, wenn man das nicht erkennt.)