Zitat Ich würde gern eine Fortsetzung zur Maurin schreiben. Mal sehen
Chalidas Geschichte? Die Tochter von Zahra und Jaime wäre bestimmt eine tolle Hauptfigur Willst du eine direkte Fortsetzung schreiben oder soll die Geschichte ein paar Jahre später spielen?
Also, Lea, du siehst, wir sind schon beim nächsten Buch und mit diesem noch gar nicht fertig
Also mir gefällt die Geschichte sehr gut, wenngleich die Zufälle - Gonzalo und Miguel sind zufällig gute Freunde und die Flucht ist ein zweites mal erfolgreich... - schon nicht mehr sehr zufällig sind Die Figuren finde ich eigentlich alle sehr sympathisch und mit viel Empathie ins Leben gerufen. Mich wundert allerdings etwas das Verhalten von Zahras Vater, der m.E. für diese Zeit eigentlich sehr kulant reagiert ob ihrer ziemlichen "Ausreißer".
Wie ist das mit dem neunzigjährigen "Al at..Dingsbums" (ich kann mir keine Namen merken, sorry), ist er eine fiktive Figur oder histo. belegt (hab jetzt nicht im Verzeichnis nachgesehen)? Also meine Großeltern feierten heuer beide den 90er und sind absolut fit für ihr Alter. Trotzdem könnte ich mir nicht vorstellen, dass mein opa noch aufs Pferd klettern würde, geschweige denn, in einer Schlacht nur den Funken einer Chance gegenüber einem jungen und starken Kämpfer hätte.
Bin nun auch neugierig, was mit Zahras jüngerer Schwester Zainab (??) ist und wie es ihr mit Ibrahim geht. Hoffe, wir erfahren dies auch.
Nur schade, dass ich durch unseren Umbau momentan so wenig zum Lesen komme
Miguel und Gonzalo sind nicht zufällig Freunde, sondern du wusstest es nur vorher nicht. Die "Welt" war damals sehr, sehr viel kleiner als heute, und so viele Adlige gab es in Kastilien nicht, und die beiden aus der gleichen "Gegend" kommen und gleich alt sind, wäre es eher unwahrscheinlich gewesen, dass sie sich nicht kenen. Übrigens: wenn die Flucht nicht erfolgreich gewesen wäre, wäre das Buch um einige hundert Seite kürzer geworden, und Gonzalo kann nicht sterben, weil er 20 Jahre später noch als DER große Held Spaniens gefeiert werden wird, der ihm den Titel "El gran Capitán" verleihen" wird. ;-) Ich verstehe schon, was du meinst, aber man ganz allgemein gefragt: Warum "müssen" Romanhelden immer weniger Glück haben als Normalsterbliche? ;-) Ali al-Attar ist historisch mitsamt dieser Fitness belegt; also keine Erfindung meinerseits. Wie es Zainab geht wirst du sicher bald erfahren!
Herzliche Grüße Lea
Nicht weil die Dinge uns unerreichbar erscheinen, wagen wir nicht – weil wir nicht wagen, erscheinen sie uns unerreichbar. - Seneca
Zitat Ich würde gern eine Fortsetzung zur Maurin schreiben. Mal sehen
Chalidas Geschichte? Die Tochter von Zahra und Jaime wäre bestimmt eine tolle Hauptfigur Willst du eine direkte Fortsetzung schreiben oder soll die Geschichte ein paar Jahre später spielen? Tanja
Also ich könnte es mir auch gut vorstellen, dass es diesmal dann um Chalida geht, da sie ja von der alten Tamu als besonders Kind betitelt wurde, mit einem besonderen Schicksal oder so :-) Also ich würde es ja super finden, wenn sie auf den Sohn von Boabdil, Ahmed trifft. Der ja passenderweiese ein paar Jahre älter als sie ist und auch ein besonderes Schicksal in seinen frühen Jahren hatte. Da er ja von den Christen aufgezogen wurde , würde das eine spannende Sache werden....ach ja ich bin schon wieder am träumen wie es weitergehen könnte
das ist auf jeden Fall schon einmal eine sehr kreative Idee ... aber ob ich die Gleiche hatte ... Wenn der Verlag sein Okay gibt, verrate ich mehr, aber bisher hat der noch gar nichts vorliegen ;-)
Liebe Grüße Lea
Nicht weil die Dinge uns unerreichbar erscheinen, wagen wir nicht – weil wir nicht wagen, erscheinen sie uns unerreichbar. - Seneca
hab inzwischen im Buch schon gefunden, dass Ali al.Attar histo. belegt ist. Na, dann Hut ab! Für mich ist das wirklich sehr schwer vorstellbar, denn die Leute wurden ja 1. damals noch sehr, sehr selten so alt und 2. ist diese absolute Fitness wirklich erstaunlich! Aber ich glaube dir das natürlich, wenn dies so überliefert ist!! Faszinierend bleibt es trotzdem
Ja, sicher, wär die Flucht nicht gelungen, wäre das Buch nicht das was es ist, keine Frage und dass es damals noch bei Weitem weniger Menschen gab, ist klar. So gesehen hast du natürlich recht, wenn du dies mit den Adeligen erklärst. Dies ist auch nicht alles als Kritik zu verstehen, es sind einfach Gedanken die mir beim Lesen kommen. Aber gerade das finde ich auch den Reiz einer Leserunde, da der Autor so diese Gedankengänge aufklären kann
genau so sehe ich das auch. Und mir hilft es immer sehr für das nächste Buch, wenn ich die Gedanken der Leser beim Lesen erfahre - udn du kannst sicher sein, dass alles, was ihr hier sagt, dies bei der Planung der nächsten Bücher immer in meinem Hinterkopf sein wird! So haben wir nämlich alle etwas davon! Also: ruhig weiter raus mit allen Gedanken!
Herzliche Grüße Lea
Nicht weil die Dinge uns unerreichbar erscheinen, wagen wir nicht – weil wir nicht wagen, erscheinen sie uns unerreichbar. - Seneca
Zitat Miguel und Gonzalo sind nicht zufällig Freunde, sondern du wusstest es nur vorher nicht. Die "Welt" war damals sehr, sehr viel kleiner als heute, und so viele Adlige gab es in Kastilien nicht, und die beiden aus der gleichen "Gegend" kommen und gleich alt sind, wäre es eher unwahrscheinlich gewesen, dass sie sich nicht kenen.
Stimmt schon, man liest das in anderen historicschen Büchern ja auch, dass sich die Leute kennen, gutes Beispiel ist da Andrea Schacht, da ist sich auch schon mal jeder irgendwo begegnet. Heute in den Stätten und teilweise Dörfern ist das nicht mehr so, wobei ich aber sagen muss, das es auch nicht sooo toll ist, wenn jeder jeden kennt. Ich wohnein einem Dorf mit 160 Einwohnern, wir sind ein ganz klein bischen freakiger als der Rest des Dorfes (Altersdurchschnitt ab 50...) und da wärs manchmal besser, man kennt sich nicht.
So, dritter Abschnitt auch fertig, Zahra erlebt ja Sachen!
Traurig ist ja auch, wie Zahra erfährt, dass Gonzalo verheiratet ist, aber gut, sie hat ja damit rechnen müssen. Der Vater von Zahra hat sich bestimmt schon damit abgefunden, dass seine Tochter ein so widerspenstiges Wesen ist, aber der Mann kann ja auch nicht aus seiner Haut. Erst der Tod seiner Frau, dann die Tatsache, dass ausgerechnet seine Tiochter Raschid wieder aufstöbert (obwohl ich finde, die Sache mit dem Propheten war schon etwas an den Haaren herbeigezogen ), das war schon heftig. Aber musste er ausgerechnet Zainab diesem Ibrahim mitgeben? An den Mann bloß zu denken, brrrr, da frierts einen ja direkt. Aber wer weiß, vielleicht steht Zainab ja wirklich auf ihn.....