War das schön! Als Molly da kurz vor Schluss tänzelte, weil sie dafür gesorgt hatte, dass Dane wieder an der Schule angenommen wurde. Total süß! Leider trennen sich dann die Wege, aber Billy hat die Nummern ja gut versteckt. Die Dad-Geschichten haben sich auch aufgeklärt. Billys Dad ist ein Schläger und Dane hat seinen Dad jetzt immerhin noch gesehen. Was soll er auch mit dem, der Typ hat ja kein Interesse an ihm. Das war schon richtig so, er hat ja glücklicherweise eine super Mom und eine tolle Freundin mit zwei Dads. Und Billy hat keine Löcher im Herzen! Die Sache mit Halbfinger und Schmuddelshirt war noch mal ganz schön übel, zum Glück hat das kein Nachspiel.
Ich muss jetzt mal schlafen bevor ich mich an die Rezi mache, aber ich denke, die Halben Helden bekommen von mir die volle Punktzahl. Vielen Dank für die Leserunde! Beinahe hätte ich ein ganz tolles Buch verpasst.
Es hat lange gedauert, bis Dane ein Licht aufging. Billy liebt sein Vater und versteht doch nicht, warum ihn der Vater schlägt. Seine Mutter hat ihn schützen wollen und ist deshalb auf der Flucht. Ich hatte am Anfang eigentlich angenommen, dass Molly das Opfer war.
Die ganze Sucherei hat bewirkt, dass Molly und Billy schon wieder auf der Flucht sind. Aber Molly hat dafür gesorgt, dass Dane seine Schule beenden kann. Das war wirklich eine tolle Überraschung. Sie hat sich anscheinend noch mehr gefreut als Dane.
Dane vermisst Billy sehr, obwohl der ihm oft mächtig auf die Nerven gegangen ist. Sie sind also doch Freunde, sonst würde er ihn bestimmt nicht vermissen.
Der penetrante Billy, der einfach nicht aufgibt, hat natürlich auch nicht aufgegeben bei der Suche nach Danes Vater. Jetzt kann der entscheiden, ob er jemals mit ihm reden will. Angeschaut hat er ihn zumindest schon und festgestellt, dass da gefühlsmäßig gar nichts ist.
Dass Dane der Gesprächstherapie zugestimmt hat, ist ein guter Schritt. Außerdem hat er eine tolle Mutter und eine wunderbare Freundin, die ihm bestimmt helfen.
Das Ende fand ich total schön. Es ist zwar schade, dass Billy wegzieht, aber ich kann die Mutter verstehen und es tut mir so leid für ihn, dass sein Vater nicht sieht, dass er halt durch seine Behinderung nicht alles schaffen kann, was sein Vater möchte und er ihn deswegen schlägt. Aber die Mutter sollte sich doch ans Jugendamt wenden und sich scheiden lassen. Ich hoffe, dass sie das noch macht. Flucht ist ja keine Lösung und Billy versteht die Tragweite nicht.
Toll finde ich, dass Billy den Vater von Dane gefunden hat und er die Möglichkeit hat ihn kennenzulernen und er wieder auf seine Schule gehen darf, seine Mutter die Lottoscheine benutzt und er eine Therapie macht. Ende gut, alles gut. Zwar vermisst er Billy, aber ich finde die Freundschaft so toll und er ist nun in einer glücklichen Beziehung. ;) Mir hat das Buch wirklich gut gefallen.
Ich schließe mich jetzt einfach mal pauschal allen Vor-Schreiberinnen an [grins]
Wirklich ein tolles Ende. Dadurch das Billy weggeht, ist es kein perfektes Bilderbuch-Ende, aber gerade so ist es für mich passend. Alle losen Fäden wurden verknüpft und die Jimmy-Verteidigungsszene war nochmal ein richtiger Lichtblick zum Schluss. Auch die Freude von Billys Mutter fand ich sooo süß und dass Dane seinen Vater zwar gesehen, aber nicht mit ihm gesprochen hat, fand ich auch super passend.
Die Auflösung der Rätsel um Billys Dad fand ich sehr glaubwürdig, aber auch wirklich schockierend. Es war zwar klar, dass da mehr dahinter steckt, aber das der arme Billy so gequält wurde und trotzdem verzweifelt nach seinem Vater sucht...
Ein wirklich tolles Buch! Spannend und sehr bewegend - ich bin echt froh, dass ich auf das Buch gestoßen bin
Zitat von Kanya im Beitrag #4Das Ende fand ich total schön. Es ist zwar schade, dass Billy wegzieht, aber ich kann die Mutter verstehen und es tut mir so leid für ihn, dass sein Vater nicht sieht, dass er halt durch seine Behinderung nicht alles schaffen kann, was sein Vater möchte und er ihn deswegen schlägt.
Es gibt ja eine ganze Reihe von Eltern, die ihre Kinder zu etwas drillen wollen, was die gar nicht leisten können - und da ganz unabhängig von einer Behinderung.
Zitat von Kanya im Beitrag #4Das Ende fand ich total schön. Es ist zwar schade, dass Billy wegzieht, aber ich kann die Mutter verstehen und es tut mir so leid für ihn, dass sein Vater nicht sieht, dass er halt durch seine Behinderung nicht alles schaffen kann, was sein Vater möchte und er ihn deswegen schlägt.
Es gibt ja eine ganze Reihe von Eltern, die ihre Kinder zu etwas drillen wollen, was die gar nicht leisten können - und da ganz unabhängig von einer Behinderung.
Ja, diese Überflieger-Eltern hatte ich beim Lesen auch immer mal wieder im Kopf, der versuchen ihr Kind zum besten Arzt/Sportler/Musiker/Anwalt aller Zeiten zu erziehen und dann enttäuscht sind, wenn nur ein normaler Mensch bei rauskommt...
Da habt ihr natürlich recht. Ich finde es immer traurig, wenn die Eltern so übertreiben. Sein Kind fördern ist eine Sache, aber man sollte es nicht übertreiben.
Als Erwachsener versteht man oft auch nicht, warum ein Kind etwas total "einfaches" auf Teufel komm raus nicht verstehen will/kann. Aber das Kind dann schlagen- geht gar nicht! Das Molly deswegen immer wieder flüchtet ist schade, sie sollte den Vater wirklich anzeigen. Billy braucht doch irgendwann mal ein richtiges Zuhause.
Ja, ich finde die Flucht auch eine komische Lösung. Aber ich kenn die Gesetzeslage in Amerika auch nicht. In Deutschland bekommt ja meistens die Mutter das Sorgerecht, vielleicht ist das in Amerika ja anders geregelt, zumal Billy ja nicht versteht, warum er seinen Vater nicht sehen darf.
Ob Billy es wirklich nicht versteht, wenn man es ihm erklären würde? Er ist doch pfiffig. Aber ich glaube, die Mutter hat es überhaupt nicht versucht, sie will durch die Flucht Billy schützen und merkt nicht wirklich, was sie ihm antut.