---------------------------------------------------- Es ist bedenklich, dass vielen das Denken vergeht, sobald wir ihnen zu denken geben. (Ernst Ferstl)
Doyle hat es wirklich einzigartig geschafft, einer fiktiven Figur Leben einzuhauchen. Ich kenne kein anderes Beispiel in der Literatur. Er hat sich eine Fangemeinde geschaffen, die sein Lebenswerk mit- und weiterentwickelt hat. Fast jeder kennt heutzutage die Namen Holmes und Watson, auch wenn die wenigsten davon die original Werke gelesen haben.
Miss Marple ist aber auch sehr bekannt. Ich denke mal genauso wie Holmes. Oder inzwischen Gandalf und Bilbo - obwohl die noch nicht an Holmes und Miss Marple rankommen. Aber was nicht ist, wird noch werden - sag ich als Tolkien-Fan.
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Sherlock Holmes ist zwar eine fiktive Figur, aber es wurden viele Abhandlungen zu seiner Person geschrieben. Ganz so, als ob er eine reale Person wäre. Denn Arthur Conan Doyle hat immer wieder tatsächliche Ereignisse in die Geschichten einfließen lassen. Durch die Schilderungen fühlt sich der Leser in die Geschehnisse hineinversetzt.
Zitat von Adaneth im Beitrag #3Miss Marple ist aber auch sehr bekannt. Ich denke mal genauso wie Holmes. Oder inzwischen Gandalf und Bilbo - obwohl die noch nicht an Holmes und Miss Marple rankommen. Aber was nicht ist, wird noch werden - sag ich als Tolkien-Fan.
Miss Marple ist eben der weibliche Holmes!
Ich als Tolkien-Fan denke auch, dass Gandalf und Bilbo genauso bekannt werden wie Holmes und Miss Marple. Allerdings hoffe ich auch, dass nicht sehr viele Autoren die Idee aufgreifen werden und ihre eigenen Geschichten dazu schreiben werden. Man sieht ja am Beispiel von Star Wars, was daraus werden kann. Aus einem ehemals schönen Science-Fiction-Märchen für Erwachsene sind Kinderbücher, Zeichentrickserien und Spielwaren entstanden. So ein Ende wünsche ich mir nicht für Tolkien.
Das stimmt - in den Filmen hat sie mit Mr.Stringer sogar einen "Watson".
Zitat Aus einem ehemals schönen Science-Fiction-Märchen für Erwachsene sind Kinderbücher, Zeichentrickserien und Spielwaren entstanden. So ein Ende wünsche ich mir nicht für Tolkien.
Ich befürchte, dass das schon so ist. Ich hab mal einen "Wackel-Gandalf" geschenkt bekommen. Er wackelt mit dem Kopf wie der berühmte Dackel. Furchtbar Der Schenker fand das ungemein witzig. Ich hab ihn im Schrank im hintersten Eck vergraben.
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Dieses Kapitel fand ich echt interessant. Da werden die Stilmittel aufgezeigt, die Doyle nutzt und ich denke beim Lesen die ganze Zeit - Wieso ist mir das bisher nicht aufgefallen? Wahrscheinlich, weil Doyle das so unaufdringlich einsetzt. Manche Autoren sind da nicht so gut. Also immer wieder kann ich nur sagen : Hut ab Herr Doyle.
Was mich allerdings schockiert hat, das sind die Infos zu London in der damaligen Zeit. Den berühmt-berüchtigten Nebel den kennt man ja, aber dass der 12 000 Menschen innerhalb von ein paar Tagen das Leben gekostet hat. Und, dass das scheinbar als "normal" wahrgenommen wurde.
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Ja, das hat mich auch erschreckt. Aber damals hatte man ein anderes Umweltbewusstsein. Gut, dass das heute anders ist. Obwohl London im Nebel hat nicht nur bei Holmes für die richtige Stimmung gesorgt.
Gandalf als Wackel-Dackel ist wirklich eine grausame Vorstellung! Schlimmer als so mancher Horror-Roman!
ZitatGandalf als Wackel-Dackel ist wirklich eine grausame Vorstellung! Schlimmer als so mancher Horror-Roman!
Oh ja - Alptraum verdächtig
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An Gandalf mag ich nicht denken, am besten das Thema meiden. Bevorzuge da doch besser die Filme / Zeichentrickfilm oder Bücher und nicht irgendwelche komischen ( wo sind denn die Smileys hin??? seh nur Kästchen ???) dinger brrrr
hier hab ich mir erst mal die Bilder angeschaut und bin dann zu den Pub zurück gekehrt. Ich fand es sehr interessant was aus den Orten geworden ist bzw wie die Orten nun sind. Hab zb immer gedacht dass das "B" wie bei uns eine Bezeichnung für ein Haus ist und nicht für ein Stockwerk. Und das jede Generation ihr Museum hat, die einen das in der Bakerstreer und die anderen ähm in diesem Imbiss oder was das war. fand ich ganz interessant.
Mich wundert mittlerweile nicht mehr, dass es Leute gibt, die denken Holmes gab es wirklich. Er ist ja "überall" zu finden.
Witzig dass viele Sherlockianer "Elementary" wegen der geographischen Veränderung nicht akzeptieren. Immer wenn ich mal zufällig in die Serie gerutscht bin, hat mich eher die Frau Watson irritiert. Und Sherlock, Mycroft und Moriarty werden ja auch dort von Engländern gespielt.
Zitat von Adaneth im Beitrag #7 Was mich allerdings schockiert hat, das sind die Infos zu London in der damaligen Zeit. Den berühmt-berüchtigten Nebel den kennt man ja, aber dass der 12 000 Menschen innerhalb von ein paar Tagen das Leben gekostet hat. Und, dass das scheinbar als "normal" wahrgenommen wurde.
ZitatHab zb immer gedacht dass das "B" wie bei uns eine Bezeichnung für ein Haus ist und nicht für ein Stockwerk.
Das ging mir auch so. Interessant finde ich, dass es 221 B Bakerstreet zu Doyles Zeiten noch gar nicht gab und die Wirklichkeit die Fiktion eingeholt hat.
Hi Mrs.Bennet
ZitatSorry, ich brauche etwas länger für das Buch.
Nicht schlimm - ich plane bei LR zu Sachbüchern immer 3 Wochen ein. Und wir reden solange bis uns nichts mehr zum Thema einfällt. Ich bin da schmerzfrei
Wo gabs/ gibts denn "Elemantary" im TV zu sehen? Ich bin ja nicht so der Filme/ TV Gucker und nicht wirklich auf dem laufenden.
ZitatIch finde Wackel-Dackel grundsätzlich verstörend...
Hi Hi
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Zitat von Adaneth im Beitrag #13Wo gabs/ gibts denn "Elemantary" im TV zu sehen? Ich bin ja nicht so der Filme/ TV Gucker und nicht wirklich auf dem laufenden
läuft bei Kabel 1
hab das mit den Nebel nun auch gelesen. Schon interessant wie die Natur sich gibt wenn der Mensch eingreift
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