Zitat von Bonny im Beitrag #8Du wo war das mit den zerstochenen Autoreifen. Habe ich es überlesen? Das mit dem Partner oder Kollegen stimmt. Das habe ich auch gelesen, das ihr Vorgesetzter da insbesondere Druck aufbaut.
Ich habe dieses Kapitel heut fertig gelesen und schreibe auch noch was dazu.
Autoreifen???? grins
Der zerstochene Autoreifen ist auch nicht in diesem Abschnitt, sondern ganz am Anfang. In Kapitel 9 auf Seite 40 stellt Anna Eiler fest, dass sie einen zerstochenen Reifen hat und der Mann, der sie terrorisiert, es wieder mal geschafft hat.
Dieser Abschnitt hat mir wieder sehr gut gefallen, denn es bleibt total spannend und kaum vorhersehbar. Ich bin hin- und hergerissen, wer wohl die Vatermörderin ist.
Anna Eiler hat sicher Erfahrungen mit gewalttätigen Männern gemacht. Denn ihre Reaktion, als der Kollege ihr demonstrieren will, wie die blauen Flecken bei Elisabeth entstanden sein könnten, sprechen ja für sich. Sie scheint mit diesem Mann ja auch noch nicht ganz abgeschlossen zu haben, wenn seine Stimme sie noch immer durcheinander bringt. Ist der Mann, der sie terrorisiert, ein Ex-Mann oder ein Ex-Freund? Anna Eiler macht auf mich allerdings immer noch einen ziemlich blassen Eindruck, sie wirkt auf mich nicht gerade so, als würde sie in diesem Fall erfolgreich ermitteln. Sie scheint sehr gehemmt zu sein. Der Kollege hat die Situationen, meiner Meinung nach, deutlich besser im Griff.
Die beiden Journalistinnen scheinen die Ermittlungen auch besser durchführen zu können als Anna Eiler. Denn sie bemerken Kleinigkeiten, wie z.B. den hochgeklappten Toilettensitz, das aufgeräumte Kinderzimmer und kommen sogar noch dahinter, dass Elisabeth die Ex von Ulf Karlkvist war. Mal sehen, was die beiden wohl noch ans Tageslicht zerren werden. Ich mag die direkte und sensationslüsterne Art der beiden nicht unbedingt, doch ihre Ermittlungen sind ja ziemlich erfolgreich.
Valdemar ist auch in diesem Abschnitt wieder eine Riesenar...mleuchter! Wie er mit der hochschwangeren Mutter der Vatermörderin umgegangen ist, ist unfassbar. Kein Wunder, dass seine Tochter das jüngste Gericht für ihn vorgesehen hat
Hallo zusammen, einige von Euch haben es mitbekommen. Das ich meinen Arm operiert hatte. Wollte nur sagen es ist soweit o.k. Heute habe ich Gips und Fäden wegbekommen. Erste Std. Krankengymnastik hatte ich auch schon. Es geht aufwärts. Nur mit 10 Fingersystem klappt noch nicht, wäre auch ein Wunder nach dem Trümmerbruch. Aber ich habe mich doch hier schon mit meinen 1 Finger such und Treffsystem gut durchgeschlagen. Selbst mit der Groß und Kleinschaltung klapp es. Ist zwar alles langsamer als sonst, aber ich habe Zeit. So dann werde ich gleich noch etwas zum 3 Abschnitt schreiben.
Die Nachbarn schilderten Elisabeth als schlampig. Was aufgefallen ist. Die Wohnung selber war total unordentlich, aber die Kinderzimmer pikobello aufgeräumt und sauber. Das wunderte Julia und Ing - Marie. Die Polizistin Anna erfährt, dass Julia schneller bei den Nachbarn war als sie. Nur weil ihre Leute schampig gearbeitet haben. Jetzt nimmt sie es alles selbst in die Hand. Inzwischen haben die Journalistinnen erfahren, dass der Mann von der Nachbarin nichts mit dem Mord zu tun hat. Sie haben ihn wegen dem Verhältnis, mit seiner Frau und Klas, verdächtigt. Elisabeth hatte blaue Flecken am Körper und Anna und Patrick fragten Klas danach. Von ihm erfuhren sie das er Elisabeth davon abhalten mußte weiter auf seinen Sohn Elias einzuschlage. Elias wurde auch befragt, sagte aber kein Wort. Juli un Ing - Marie erfuhren von einem Kollegen, das der Ermittlungsleiter der Polizei früher ein sehr intimes Verhältnis mit Elisabeth hatte. Er wollte sie heiraten, aber da hat sie Klas kennengelernt. Sie gehen der Spur nach und befragten Klas, er aber wiegelt alles ab. Es wäre doch schon so lange her. Julia befragt noch einmal den Psychater nach den Fragen die der Ermittlungsleiter ihm gestellt hat. Im Rückblick schildert sie, dass ohr Vater mit Selbstmord droht. Sie macht sich große Sorgen.
Also ehrlich die ganze Geschichte wird immer verworrener und spannender. Jetzt ist der Ermittlungsleiter auch noch im Kreis der Verdächtigen. Über Elisabeth erfährt man das sie auch nicht ganz ohne war. Schlägt ihr Kind und läßt den Haushalt schlampig, dabei ist ihr Mann total pingelig und hält alles in Ordnung. Das der Vater mit Selbstmord droht ist das allerletzte, was denkt er passiert mit seiner Tochter bei ihren Besuchen bei ihm. Ach, hier fällt mir auf die Kinder sind aber wieder bei der Mutter. Er hat nur Wochenendbesuche und dann terrosiert er sie auch noch. Pfiu... Es stimmt hier hinten und vorne nicht. Die Geschichte wird gut beschrieben, dass man Lust hat sie weiter zu lesen.
ZitatDas der Vater mit Selbstmord droht ist das allerletzte, was denkt er passiert mit seiner Tochter bei ihren Besuchen bei ihm.
Sein ganzes Denken und Handeln scheint einzig und allein darauf ausgerichtet zu sein, zu quälen und Angst zu verbreiten. Es ist nicht immer nachzuvollziehen, wer von den Kindern am meisten abgekommen hat. Ich denke von der Art der Grausamkeit her muss es die Vatermörderin sein.
Nun wird es ganz mysteriös um Elisabeth. Eine unordentliche Frau, die ihren Kindern Gewalt antut - was kommt denn da noch alles ans Tageslicht? Mal ehrlich, glaubt ihr das?
Wer lesen will, der liest, und jedes Buch wird gefunden von dem, der es sucht. (Eduard Engel)
Also die Grausamkeit des Vaters ist unbeschreiblich. Ich weiß nicht was in so einem Menschen vorgeht. Findet er es ge... oder was. Ich kann mir vorstellen das Elisabeth Elias geschlagen hat. Aber er sagt aus Angst nicht.
Ich hatte kurz spekuliert, ob Annas Vorgesetzter der Mann ist, der sie tyrannisiert, aber ich glaube nun doch, es ist jemand anderes, aber jemand, mit dem ihr Chef zu tun hat. Und wenn die beiden befreundet sind, und sein Chef seinem Kumpel/Kollegen/wasauchimmer glaubt und nicht ihr, ist auch klar, warum sie so wenig dagegen tun kann und versucht, das Ganze irgendwie auszusitzen.
Die Vatermörderin bereitet sich also mit CSI Staffeln und Kinofilmen vor... na, ob das die richtige Herangehensweise ist? Ich staune, dass ihr Vater ihre Mutter und seine zweite Frau irgendwann anscheinend doch hat gehen lassen. Aber sie fürchtet sich bis heute vor ihm, dass er seine Drohung doch noch wahr machen könnte. Wie grauenvoll muss das sein, immer in Angst und Schrecken zu leben und das niemals ganz hinter sich lassen zu können?
Im Mordfall Elisabeth gibt es zwar immer wieder neue Erkenntnisse, aber nichts was bisher zu ihrem Mörder führt. Der Mann hätte zwar ein Motiv, er hatte eine Affäre und sie hat das Kind geschlagen (misshandelt?), aber er kommt mir zu schwach vor.
Was wäre eigentlich, wenn Elisabeth die Vatermörderin gewesen wäre und ihr Plan schiefgegangen ist und am Ende sie tot war und nicht der Vater? Aber nein, das passt ja nicht, die Vatermörderin hat ja nur einen Freund, keinen Mann und Kinder...