---------------------------------------------------- Habgier im Alter ist eine Narrheit. Vergrößert man denn seinen Reiseproviant, wenn man sich dem Ziel nähert? - Cicero
Dieses Mal dreht sich alles um Tiere, denn in der Schule sind Haustierwochen. Leider hat nicht jedes Kind ein eigenes Haustier, aber wenn man eine Pippa Pepperkorn zur Freundin hat, ist das doch überhaupt kein Problem!
Schon der Blick auf das drollige Cover des zweiten Pippa Pepperkorn Buches macht es deutlich- dieses Mal erlebt man mit Pippa und ihren Freunden sechs tierisch tolle Abenteuer. Nicht immer ist das was die Kinder mit den Tieren machen tierfreundlich, aber sieht man mal davon ab, ist das Buch über Pippa und die Tiere sehr unterhaltsam. Man erfährt sogar ein bisschen was über Haustiere, und lernt dass mit ihnen auch Arbeit verbunden ist. Außerdem begleitet man die Clique auf einen Flohmarkt und wird einmal mehr Zeuge von Pippas Einfallsreichtum. Ganz ungefährlich ist ihr Treiben auch dieses Mal nicht, einmal ist mir fast die Luft weggeblieben, ähnlich muss es der Mutter im Buch ergangen sein.
Fazit: "Pippa Pepperkorn und die Tiere" ist genauso toll wie "Pippa Pepperkorn neu in der Klasse". Die Tiergeschichten haben mir viel Spaß gemacht, man darf sie nur nicht zu ernst nehmen. Besonders gut gefiel mir eine etwas spezielle Beerdigung, aber die Schneckengeschichte ist auch ein Knaller! Am Ende des Buches bekommt man noch einen ganz tollen Tipp zum Thema "Ausmisten".
In der Grundschule sind Haustierwochen. Die Schüler dürfen ihre Haustiere mitbringen und ein Referat darüber halten. Damit die Kinder, die gar kein Haustier haben, nicht traurig sind und sich ausgeschlossen fühlen, findet Pippa auch für fehlende Haustiere fantasiereiche Lösungen. Sie sorgt mit ihren Ideen dafür, dass die Haustierwochen nicht nur für die Lehrerin Frau Tabak deutlich aufregender werden als gedacht.....
Nach "Pippa Pepperkorn neu in der Klasse" ist dieses Buch, das sich mit den Haustierwochen an der Grundschule beschäftigt, bereits der zweite Teil der Pippa-Reihe. Auch in diesem Band hat Pippa nichts von ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Ideenreichtum verloren. Der sympathische Wirbelwind hat das Herz auf dem richtigen Fleck und findet auf unnachahmliche Art für jedes Problem eine Lösung.
In sechs Abenteuern, die nochmal in jeweils drei Kapitel unterteilt sind, darf man in Pippa Pepperkorns Welt eintauchen und ihre unschlagbare Logik genießen. Das gelbe Cover mit den unterschiedlichen Tieren stimmt schon mal auf die Handlung ein. Es wirkt auch nicht zu mädchenhaft. Pippas Abenteuer sind sowohl für Mädchen, als auch für Jungen, geeignet. Die Schrift ist recht groß und der Text wird durch kindgerechte, auf den Inhalt abgestimmte, Illustrationen aufgelockert. Dadurch kann man sich die abenteuerlichen Geschichten von Pippa lebhaft vorstellen. Die einzelnen Kapitel sind auch nicht zu lang, sodass man das Pensum auch als Leseanfänger, etwa ab der zweiten Grundschulklasse, recht gut bewältigen kann.
Am Ende des Buchs gibt es noch einen ultimativen Tipp von Pippa, der beim Ausmisten eines unaufgeräumten Zimmers behilflich sein kann.
Mit „Pippa Pepperkorn“ und die Tiere setzt die Autorin Charlotte Habersack ihre Reihe rund um die flippige und nicht um Ideen verlegene Pippa Pepperkorn fort.
In diesem Band dreht sich alles um die Welt der Haustiere, denn Pippa und ihre Klassenkameraden sollen in Referaten ihre Haustiere vorstellen. Das allerdings ist gar nicht so einfach, denn Emil zum Beispiel hat gar kein Haustier. Kein Problem für Pippa, sie hat da gleich eine Lösung parat. Ein Tier ist ja schnell gefunden, z. B. eine Schnecke. Aber ist eine Schnecke überhaupt ein Haustier? Und was sagt die Lehrerin wohl zu dieser ausgefallenen Idee?
Auch dieser Band unterteilt sich in sechs einzelne Geschichten, die aber durch das Thema Haustiere durchaus miteinander in Verbindung stehen. Es wird sehr deutlich wie wichtig Kindern Haustiere sind und wie sehr sie sich Tiere wünschen bzw. an ihnen hängen. Einerseits wird hier einiges über die Haltung unterschiedlicher Tiere erklärt, auf der anderen Seite aber werden Tiere auch für kindische „Pippaspielereien“ eingesetzt und dabei nicht immer artgerecht behandelt. Es geschieht zwar nichts Schlimmes, aber hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Es bleibt zu hoffen, dass die jungen Leserinnen und Leser solche Aktionen wie z. B ein Vampirgebiss für die Katze nicht an den eigenen Hautieren ausprobieren.
Pippa ist auch in diesem Band herrlich erfrischend und immer guter Dinge. Dieses Mädchen werden Kinder lieben, weil sie die Welt der Erwachsenen eben mit ihren ganz eigenen Augen betrachtet und durch ihr eigenwilliges Handeln versucht diese zu verändern oder zumindest zu beeinflussen. Weitere freche Abenteuer mit Pippa und ihren Freunden sind daher sicherlich willkommen.