Zitat von Bücherfee im Beitrag #28Ja, die Drogen sind ja noch eine Sache, aber Jessie, Rachel und Ethan waren beste Freunde, sie hatten einen ganzen wundervollen Sommer - wieso hat Liv da keinen von ihnen kennengelernt, zumindestens mal mit ihrem Bruder gesehen oder so?
Das ist definitiv eine Frage, die der Autorin dem Leser schuldig bleibt. Ich könnte hier jetzt wieder über etwaige Lösungen spekulieren, aber es ist eigentlich nicht Aufgabe des Lesers, mögliche Erklärungen zu potentiellen Fehlern von Schriftstellern zu suchen. Ja, so ganz einhundertprozentig rund ist das bei Amy Crossing (noch?) nicht - es ist und bleibt ein Buch, dass zuerst als "Schocker" anstetzt, wie halt ein durchschnittlicher Psychothriller, dabei aber einen absolut runden Aufbau vernachlässigt
Fand ich auch merkwürdig, dass Liv keinen von den beiden kennenlernte. Sie hätte doch mitbekommen müssen, dass Jessie ständig mit den beiden abhängt. Nicht mal die Namen waren ihr bekannt. Die Stadt ist ja nun auch nicht so riesig, es wäre eigentlich zu erwarten gewesen dass sie sich irgendwo mal über den Weg laufen. *grübel*
Zitat von Sirion im Beitrag #29 Das ist definitiv eine Frage, die der Autorin dem Leser schuldig bleibt. Ich könnte hier jetzt wieder über etwaige Lösungen spekulieren, aber es ist eigentlich nicht Aufgabe des Lesers, mögliche Erklärungen zu potentiellen Fehlern von Schriftstellern zu suchen. Ja, so ganz einhundertprozentig rund ist das bei Amy Crossing (noch?) nicht - es ist und bleibt ein Buch, dass zuerst als "Schocker" anstetzt, wie halt ein durchschnittlicher Psychothriller, dabei aber einen absolut runden Aufbau vernachlässigt
Zitat von Mira im Beitrag #30Erschreckend bei der ganzen Geschichte fand ich wie leicht man selber Manipulierbar ist. Man erfährt nur ein paar Details und schon schwankt man mal in die Richtung und dann wieder in die und zum schluss weis man selbst kaum noch was man glauben soll.
Damit hast du den Nagel auf den Kopf genauen . Aus der Perspektive habe ich es noch nicht nachhaltig betrachtet, sondern mehr als eine anerkennende Leistung der Autorin. Aber natürlich hast du damit vollkommen recht.
Zitat von MiraUnd wenn wir selber mal drüber nach denken machen wir immer das was Vernüftig sein sollte? Ich glaube nicht.
die Leistung der Autoren muß man echt anerkennen, bei vielen Thrillern hat man zwei Perspektiven, die des Täters und die des Opfers, so kann man als Leser nicht so recht Manipuliert werde.