Zitat von Gesil im Beitrag #39Ich muss ja zugeben, meine Vermutung, dass die Großmutter gar nicht die Großmutter ist, war falsch. Aber was ich nicht verstanden habe ist, warum sie sich nicht gewundert hat, als Anna nach Bennett gefragt hat. Heisst Bennett dann gar nicht Bennett oder hat sie die Namensgleichheit mit ihrem Enkel (der in San Francisco lebt und nur ein paar Monate alt ist) einfach akzeptiert? Und wenn er die Story von der Familie auf Reisen und das er bei seiner Oma lebt, so offen streut, befürchtet er dann nicht, ihr könnte das zu Ohren kommen? Für sie ist er ja nicht der Enkel??
Maggie zeigt Anna doch das Foto von ihrem Babyenkel und erzählt ihr, dass ihr vorher noch nie ein Bennett begegnet ist und nun kennt sie plötzlich zwei. Das war bei der ersten Begegnung, glaube ich. An der Stelle wurde dann schon klar wer "unser" Bennett ist.
Okay, jetzt wo du es schreibst, erinnere ich mich dunkel. Ich glaub, ich les einfach zu schnell und dadurch entgehen mir solche Details. Danke!
Zitat von Kanya im Beitrag #41Zu der Handy-Sache: Ich musste da ehrlich gesagt ganz schön schmunzeln, weil ich selber nicht ohne mein Smartphone aus dem Haus gehe und wenn ich es manchmal hasse (weil ich mittlerweile über Whats App Nachrichten vom Büro bekomme), kann ich nicht ohne. Und bei den noch jüngeren, ist es noch schlimmer, sodass ich das schon passend finde, auch wenns irgendwie traurig ist.
Dabei musste ich auch schnmunzeln. :) Wenn man so nachdenke, wie es früher war, hat sich vieles verändert. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich in ein paar Jahren an mein Handy gebunden sein werde etc., hätte ich ihn nicht ernst genommen.
Zitat von Kanya im Beitrag #43Eine Freundin von mir ist da ganz schlimm. Selbst bei einem Konzert, wenn man mit ihr essen geht oder mit ihr sonst unterwegs ist, hat sich permanent ihr Handy parat und macht irgendwas damit. Sowas finde ich auch extrem und manchmal sehne ich mich dann nach einer Zeit, in der es die Handys nicht gab.
Das ist echt traurig. Sowas sehe ich täglich. Letztens war ich in Starbuchks Lebkuchen Latte holen. Und dort an einem Tisch saßen 3 Chinesen. Alle hatten Getränke und was zum Futtern auf dem Tisch stehen. Doch Kommunikation fehlte. Jeder war mit seinem Handy beschäftigt. Nicht ein einziges Wort habe ich mitbekommen. Das ist erschreckend
Zitat von Kanya im Beitrag #43 Schlimm finde ich auch, wenn 10-jährige schon das neueste Smartphone haben...
Das Problem dabei ist, dass er nicht zurückreisen kann. Er kann ja eigentlich nur in seine eigene Lebenszeit zurückreisen, und das Konzert liegt ja zu einem Zeitpunkt bevor er geboren wurde. Mit seiner Schwester konnte er nur dahin reisen, Weil sie dabei war und sie zu dem Zeitpunkt ja Schon geboren war. Aber jetzt wo er nicht mehr mit ihr zusammen reisen kann hat bennet keine Möglichkeit zu dem Zeitpunkt zurück zu kehren. Und mit jemand anderem wird er das Risiko bestimmt nicht noch einmal eingehen...
Das schon. Aber hätte er nicht an dem Tag vor seiner Abreise zurückkehren können, also bevor seine Schwester verschwunden ist?! Quasi ein Neustart so wie sie es für Emma gemacht haben. Ob er das nicht wollte, damit er nicht zu viel durcheinanderbringt, von wegen Chaostheorie? Wobei es eigentlich gar nichts durcheinander gebracht hätte, denn so wäre alles seinen gewohnten Gang gegangen so als würde er überhaupt keine Gabe haben.
Wow! Auf den Gedanken bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht gekommen, aber es ist eigentlich total logisch und die einfachste Lösung!
Generell kommt mir Bennetts Familie etwas oberflächlich und irreal vor. Der geldgierige Vater, die ängstliche Mutter, die verschwundene ältere Schwester und zuletzt der zeitreisende und unabhängige Sohn...
Dass Bennett erst 1995 geboren ist (wie ich, yeah!) hat wieder ein größeres Rätsel aufgedeckt und der Prolog macht jetzt einen Sinn. Was in dem Brief stehen soll, ist aber immer noch unklar.
Das Klettern ist eine ziemlich ungewöhnliche Idee gewesen, aber danach wurde es ja sehr romantisch. :)
Der Autounfall hat mich ziemlich von den Socken gehauen. Mir kam gleich der Gedanke, dass Anna Bennett um Hilfe bitten könnte, aber ich konnte seine Antwort irgendwie auch verstehen. Der Streit hat mich total zum Nachdenken gebracht, immerhin ist jede vorgenomme Änderung ja doch irgendwie "Gott spielen"! Bennett hat also recht, was aber nicht rechtfertigt, wieso er es in anderen Situationen dann doch getan hat, wie beim Überfall. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre alles doch auch total anders geworden. Annas Familie hätte das ganze Geld (Tausende Dollar) verloren, vielleicht hätten sie den Buchladen schließen müssen etc.
Mein Bücherblog, den ihr sehr gerne mal besuchen dürft! ;D