---------------------------------------------------- Henry David Thoreau - "Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
Gestern hab ich das Weisse Schkoladentiramisu mit Gewürzclementinen getestet. Die Deko allerdings hab ich mir gespart; Sterne auf Gläser pappen, um sie dann bald darauf wieder entfernen zu müssen (Spülmaschine), war mir zuviel Aufwand.
Zum Rezept: Bei den Zutaten wird die weiße Schokolade zwar bei Creme aufgefürt, in der Anleitung steht aber nicht wann man sie zugibt (wahrscheinlich einfach vergessen aufzuschreiben). Für Anfänger ein bisschen blöd.
Ich hab die geschmolzene Schokolade vor der Sahne zugegeben. Und ich vermute mal, dass sie vllt noch zu warm war, es sah gleich ein bisschen seltsam aus- und nachdem die Sahne untergehoben war, gleich noch mal viel seltsamer. Die Creme war mir geronnen, aber zum Glück nicht so sehr, dass ich nochmal anfangen musste.
Die angegebene Menge (100ml) für den Kaffee war zu knapp bemessen, ich musste nochmal nachkochen.
Bei den Clementinen hab ich nicht wie vorgegeben 2 verwendet, sondern gleich 3. Ich wollte mit dem Überschuss das Tiramisu dekorieren. Das konnte ich mir aber sparen, denn pro Glas ergaben 3 Clementinen 6 Stück. Eigentlich zu wenig, weil aber die Dinger in Wein ziehen mussten, warens grad genug. Die Gewürze schmeckte man leider nicht, der Wein war viel zu aufdringlich.
Das Schichten empfand ich auch als eine ziemlich pappige Angelegenheit. Die Löffelbiskuits werden in den Kaffee getaucht. Die ziehen sich ratzfatz voll (zumindest meine) und dann hat man schnell nur noch Brei.
Leider hab ich nur große Weckgläser (450 ml) nicht wie angegeben 250 ml, deshalb wurden die Gläser auch nicht voll. Aber es reichte wieder nur für 3 Personen und nicht für 4.
Geschmack: Die Creme mit der Schokolade (hat man ganz leicht geschmeckt) war lecker. Die Clementinen absolut aufdringlich. Meine Testesser und ich waren der Ansicht, dass dieses Rezept nicht in unsere Sammlung wandert.
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Am Sonntag habe ich mich mit meinem Freund noch kreativ betätigt. Gewagt haben wir uns an den Weihnachtsschmuck auf Seite 136. Letzte Woche habe ich schon nach passenden Zapfen gesucht und sie dann daheim trocknen lassen. Bei dem derzeitigen Wetter war es für mich gar nicht mehr so leicht gut erhaltene Tannenzapfen zu finden... Bevor wir uns ans Bemalen machen konnten haben wir versucht sie vom größtmöglichen Schmutz zu befreien. Das haben wir mit normalen Pinseln (mit Borsten) gemacht. Ob das die übliche Vorgehensweise ist, weiß ich nicht, bei uns hat es ganz gut geklappt. An Farben hatten wir rot, gelb, blau und silber da. Schon bald ist uns aufgefallen, das die knalligen Farben eine viel bessere Wirkung haben. Zumindest uns haben sie besser gefallen. Ob wir sie tatsächlich an den Baum hängen, weiß ich nicht aber zu normalen "Deko-Zwecken" werden sie auf jeden Fall verwendet.
Hier 3 unseren Zapfen: SAM_0046a.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Mir hat es Spaß gemacht sie zu "verschönern" wobei es leichter gewesen wäre, die Zapfen schon am Anfang des Herbstes zu sammeln. Zuerst habe ich überlegt das ein-oder andere Exemplar zu verschenken doch bin ich mir nicht 100 % sicher, wie sauber sie nun wirklich sind oder wie lange sie sich halten (von wegen Schimmel). Vermutlich sind meine Bedenken unbegründet aber ich behalte sie lieber unter Beobachtung!
Die Idee finde ich zwar schön, jedoch ist sie keinesfalls neu. Meine Großeltern haben teilweise Christbaumschmuck der auf die gleiche Art gefertigt wurde, z.B. mit Nüssen. Es ist also eher eine wiederaufgenommene Tradition
Schick - wieviele habt ihr denn verschönert? Die drei oder noch mehr?
Schimmel kann ein Problem werden, wenn sie nicht wirklich trocken sind. Also ich würde sie auch im Auge behalten, falls ihnen Haare wachsen
Den Brauch kenne ich nicht. Allenfalls ein paar Kiefernzapfen unterm Weihnachtsbaum zur Deko ist mir bekannt. Ich muss aber zugeben, dass es mir die Eicheln angetan haben. Nächstes Jahr sammle ich rechtzeitig welche und lasse sie trocknen. Die Eichhörnchen haben hoffentlich nichts dagegen.
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Wir haben insgesamt 6 Zapfen bemalt. Noch einen silbernen und zwei rote.
Die Eicheln haben mir von der Abbildung auch sehr gut gefallen. Vielleicht nächstes Jahr. Ich denke nicht, dass die Eichhörnchen was dagegen haben, du nimmst dann ja nur ein paar ;-)
ZitatIch denke nicht, dass die Eichhörnchen was dagegen haben, du nimmst dann ja nur ein paar ;-)
Du kennst mich nicht! Mein Mann verdreht immer die Augen, wenn ich losziehe, um z.B. Esskastanien zu sammeln, weil ich nie aufhören kann. Er schleppt mich dann immer mit "Gewalt" nach Hause.
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Ich hab die Bäumchen von Seite 150 nachgemacht. Aber nicht in Weiß, sondern in klassisch Grün und einen Stern hab ich ihnen auch noch gegönnt comp_CIMG7620.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Am Sonntag haben mein Freund und ich uns im Verzieren geübt. Ausprobiert haben wir die Schleifen von Seite 144 (offiziell Geschenke in Rot und Weiss- Teil 2)
Nachdem die Anleitung 3-mal gelesen wurde, war uns dann auch klar wie das Ablaufen sollte. An die Farben rot und weiss haben wir uns nur bedingt gehalten. Im Nachhinein lässt sich sagen, dass sehr kleine Muster gut aussehen oder Farbverläufe gut zur Geltung kommen. Nachdem man den Dreh raus hat, waren die Schleifen recht schnell gemacht. Perfekt sind sie zwar nicht, dafür Unikate
Bei dem Material haben wir uns an Geschenkpapier gehalten. Zum Kleben haben wir einen normalen Klebestift benutzt; Heißkleber hatten wir nicht zur Hand. Hat aber auch mit "normalem" Kleber gut geklappt und hält noch immer!
Gast
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Der Teig war zwar etwas klebrig, er ließ sich aber dennoch gut ausrollen und die Sterne auszustechen war auch kein Problem. Nur durch die dunkle Farbe war nicht so ganz klar wann die Plätzchen okay sind. Die ersten sind mir etwas dunkel geraten. Mehr als 7 Min. hab ich die nächsten Bleche nicht im Ofen gehabt. Die Plätzchen sind mürbe, aber brechen nicht so leicht wie ich angenommen hab. Durch den Kakao schmecken sie relativ bitter, aber mir gefällt das. Um sie zu einem Baum zusammen zu kleben hab ich Zuckerguss verwendet. Fondant hab ich für einen Stern nicht gekauft und auch nicht hergestellt. Ich dachte ich könnte den aus Marzipan herstellen. Das ging zwar, aber auf der Spitze festkleben ging nicht - er hatte die "Fallsucht", deshalb hab ich ihn weggelassen.
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Das obere Foto zeigt den Baum wie er im Buch abgebildet ist (3x 3 Sterne unterschiedlicher Größe), das untere mein Experiment mit allen Sterngrößen, die ich hatte (jeweils 1x).
Die restlichen Plätzchen hab ich dann terrassenförmig (immer 3 Sterne verschiedener Größe) zusammengeklebt, weil die Bäumchen kann man schlecht lagern und ich nasche gerne mehrere Sorten Plätzchen und so sind mir die Bäumchen zuviel aufeinmal zum verputzen.
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@ Adaneth Die Bäume sehen richtig gut aus! Als ich mir dein eines Bild angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass man statt Puderzucker bestimmt auch gut Kokosraspel verwenden könnte. Das die Größe der Bäume dir zu viel auf einmal sein kann, kann ich gut verstehen. Manchmal will man ja nur 1-oder 2 Kekse/ Plätzchen naschen...
Zitat..ist mir aufgefallen, dass man statt Puderzucker bestimmt auch gut Kokosraspel verwenden könnte.
Bestimmt - nur wie stellst du es an, dass die auch "kleben" bleiben?
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