Inhalt: Benni-Mama ist so glücklich endlich einen Kindergartenplatz für ihren Sohn Ben gefunden zu haben. Ihre Freundinnen hatten sie ja gewarnt, aber sie wusste es besser und war viel zu spät dran. Mit viel Glück bekommt sie einen Platz. Dieser jedoch ist an Bedingungen geknüpft. Da heißt es Anwesenheitspflicht bei Elternabenden, helfen beim renovieren, regelmäßig kochen und das doch bitte Bio wenn es nach Bio-Bärbel geht und Laktosefrei wenn es nach Thore-Mami geht. Benni-Mama erzählt von dem ersten Kindergartenjahr ihres Sohnes.
Meine Meinung: Jede Mama kennt das. Auf Elternabenden gibt es Diskussionen die viel zu überzogen sind. Eine Mutter weiß bestimmt alles besser und jeder Kindergarten und auch später Schule hat eine Nörgelmama der nichts gut genug ist. Eine von diesen Mamas reicht ja schon vollkommen. in diesem Buch gibt es ein ganzes Buch davon.
Es sind nicht nur Mamas die hier eine Rolle spielen sondern auch ein Alleinerziehender Papa und ein Computer Daddy. Jeder möchte bei allen belangen seinen Willen durchsetzen. Nichts kann einfach so hingenommen werden. Man kommt sich beim Lesen vor wie in einem Kindergarten allerdings sind es nicht die Kids die dieses Gefühl vermitteln.
Behandelt werden ganz alltägliche Kindergartenthemen. Sei es das St.Martins Fest was bitte nicht zu religiös werden soll, der Läusebefall der dazu führt das eine Mutter ihr Kind zu hause einsperrt um ja davon verschont zu bleiben oder auch der Kindergeburtstag an dem die Kids es genießen das alles ganz ruhig läuft und die Eltern hinterher blau sind.
Die Protagonisten haben alle ihre Macke. Sei es Bio Bärbel die Grünkernfrikadellen für das beste Kinderessen hält. Thore-Mama deren Sohn eine Unzahl an Allergien haben soll. Benni-Mami ist da herrlich normal und so mackenlos außer das sie sich zu sehr verrückt macht.
Das Buch ist aus der Sicht von Benni-Mama erzählt und das mit viel Witz und Humor. Oftmals sind diese Kurzgeschichten ja irgendwann eintönig, aber hier gab es immer wieder neue Aufreger die mich lachen und den Kopf schütteln ließen.
Mein Fazit: Ein Buch das alle extreme von Kindergarten-Eltern in ein Buch packt und mit viel Humor zeigt wie Eltern es übertreiben können mit der Fürsorge.
Inhalt: Eine Kindergarten Mutter packt aus. Benni-Mama erzählt ihre Erlebnisse aus dem Kindergarten-Alltag. Vor die Wahl gestellt würde sie lieber eine Darmspiegelung durchführen lassen als einen weiteren Elternabend zu erleben. Sie berichtet über Windpocken-Partys, Kindergeburtstage und den ganz normalen Wahnsinn in einem Kindergarten.
Meine Meinung: Die Geschichte wird aus der Sicht von Benni-Mama, deren wirklichen Namen wir nie erfahren, erzählt. Bereits bei der Suche nach einem Kita-Platz wird Benni-Mama vor einige Herausforderungen und Probleme gestellt und ich kam beim lesen aus dem lachen nicht mehr heraus. Das Buch hat einen wunderbar herrlichen Humor und Sarkasmus. Auch Benni-Mama nimmt sich und ihren Mann gehörig auf die Schippe. Selten hatte ich beim lesen eines Buches ein solches Dauergrinsen auf dem Gesicht gehabt. Und nein, ich hab keine eigenen Kinder, aber dank meinen Arbeitskolleginnen bin auch ich ein wenig im Bilde über das Alltags-Leben im Kindergarten. Manche Dinge mögen vielleicht ein wenig überspitzt sein, aber auch in meinem Arbeitsleben sind mir ein paar der im Buch genannten Stereotypen begegnet.
Das Buch ist in einzelne Episoden unterteilt und berichtet in den verschiedenen Kapiteln über das Lieblingsthema von Bio-Bärbel nämlich dem täglichen Mittagessen für die Kinder, Läusen, Windpockenpartys, Wandertage und natürlich der Geburtstag des eigenen Kindes.
Im Kindergarten gibt es neben Benni-Mama natürlich auch noch andere Eltern die um ihre Sprösslinge besorgt sind. Es ist die Rede von englischer Frühforderung, Fernsehverbot und ausgewogener Ernährung. Auch der häufig vorkommende Elternabend ist jedes Mal ein richtiges Spektakel. Und während des lesens bemitleidete ich nicht nur einige Kinder sondern vor allen Dingen die Erzieher, die doch einiges ertragen müssen und dabei immer nett und freundlich bleiben.
Nach dem lesen des Buches, drückte ich selbiges meinem Mann in die Hand mit den Worten "lies es, dann weißt du was uns erwartet". Er, der kein großer Leser ist, las den Klapptext, war begeistert und fing sofort mit dem lesen an.
Fazit: Ich hoffe Benni-Mama wird irgendwann auch noch ein Buch über ihre Erfahrungen in der Schule schreiben. Denn das würde ich ebenfalls sofort kaufen. Eine Geschichte die einen einfach zum schmunzeln und lachen bringen wird und die doch an den alltäglichen Wahnsinn, nicht nur im Kindergarten, hinweist.