Ich habe das Buch gelesen. Der Schluss ist wirklich sehr rührend *schnief*. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Leider muss ich jedoch einräumen, dass Julia Quinn bessere Romane geschrieben hat. Ich denke da z. B. an "Mitternachtsdiamanten", ein Teil der Bridgertons und meiner Meinung nach das beste Buch von Quinn überhaupt. Was mich an "Für immer und ewig, Viscount" etwas stört, sind die Hauptprotagonisten, die nicht immer von mir nachvollziehbar agieren. Außerdem ist das Nackenbeißer-Cover zwar wirklich sehr schön, aber das abgebildete Paar hat keinerlei Ähnlichkeit mit den beiden Helden (die Haarfarbe betreffend). Bitte versteh mich jetzt nicht falsch. Es ist eine schöne Geschichte und würde ich das Buch für die Leser-Welt rezensieren, gäbe ich ihm 4 von 5 Sternen. Also ein wirkliches Lesevergnügen, nur halt mit ein paar Einschränkungen und dadurch nicht der absolute Keeper.
Liebe Grüße sky
******************************* Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz (Persisches Sprichwort)
Hallo sky, stimmt schon,an die Bridgerton-Reihe kommt es nicht ran,aber in letzter Zeit hatte ich leider einige "Fehlgriffe" im Bereich LiRo's (langweilig geschrieben),daß mich das Buch trotzdem begeistert hat. Hätte ich es direkt nach den anderen von Julia Quinn gelesen,würde ich Dir aber sicher zustimmen müssen Obwohl der Schluß einiges raushaut Und zum Cover-das mit der Haarfarbe stimmt leider,aber ich bin schon froh,daß kein Wikinger/Schotte/Vampir abgebildet war... Gruß,Flora
In Antwort auf:aber ich bin schon froh,daß kein Wikinger/Schotte/Vampir abgebildet war...
*Lach* Das wärs doch gewesen: Ein Regency mit 'nem Wikinger drauf
Doch Spaß beiseite: Ich mag es halt einfach, wenn die Helden mit dem abgebildeten Paar auf dem Cover eine gewisse Ähnlichkeit besitzen. Das mit deinem Wikinger/Schotte/Vampir-Beispiel war gar nicht so abwegig. Manche Verlage machen sich anscheinend kaum Gedanken über die Geschichte, die sich hinter den Covers verbirgt.
Liebe Grüße sky
******************************* Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz (Persisches Sprichwort)
Hallo sky, bei den Covern sind wir eingefleischten LiRo-Fans ja eh schon hart im Nehmen-zwangsläufig -aber so was wäre halt echt der Klopfer schlechthin. Obwohl ich mal einen England-Roman gelesen habe,in dem die Schotten "die Bösen" waren(Fehlkauf! )-und vorne auf dem Cover war tatsächlich ein knackiger Kerl im Kilt.Hä?! Muß man nicht verstehen. Buch war eh blöd Gruß,Flora
Also, mir ist es auch lieber, wenn die Personen auf dem Cover eine gewisse Ähnlichkeit mit den Personen haben, die im Buch sind. Ich lese gerade den zweiten Band der Dark Hunter - und wieder ist der blonde Held auf dem Cover mit schwarzem Haar abgebildet.
@soleil Zu deinem ersten Beitrag sage ich nur: in der Bahn bei solchen Covern nur mit Buchhülle
hat mit Feigheit nix zu tun, ich nehme mir die Buchhüllen auch nicht für jedes Buch, aber manche Cover sehen schon richtig schnulzig aus, das musst Du schon zugeben...
Ausserdem fahre ich gar nicht mit der Bahn... der Tipp gilt nur für diejenigen, die es bräuchten...
ach, das war doch nur ein kleiner Scherz! Mir ist schon klar, dass manche Cover etwas verrutscht wirken. Da ich selbst in der Bahn (in letzter Zeit fahre ich auch eher Fahrrad --> Berlin) das Cover immer flach auf der Tasche auf meinen Knie zu liegen habe und tunlichst vermeide es hochzuhalten ... Aber so ganz am "hässlichen" Cover kanns auch nicht liegen oder? Denn auch im Krimi- oder Humorbereich gibt es Cover die wirklich nicht gelungen sind ...
In Antwort auf:Aber so ganz am "hässlichen" Cover kanns auch nicht liegen oder? Denn auch im Krimi- oder Humorbereich gibt es Cover die wirklich nicht gelungen sind ...
Stimmt schon, bei anderen Genres passt es manchmal auch nicht. Aber manchmal ist es ja auch so, dass es andere Leute einfach nichts angeht, was man liest.
In Antwort auf:Aber so ganz am "hässlichen" Cover kanns auch nicht liegen oder? Denn auch im Krimi- oder Humorbereich gibt es Cover die wirklich nicht gelungen sind ...
Stimmt schon, bei anderen Genres passt es manchmal auch nicht. Aber manchmal ist es ja auch so, dass es andere Leute einfach nichts angeht, was man liest.
...ich könnt´ dazu jetzt was sagen, sowas von mangelndem Selbstwertgefühl und ähnliches, werd´ mich diesbezüglich aber zurückhalten, da ich derartiges Verhalten auch bei mir selbst schon entdeckt habe, wenngleich dieses schon einige Zeit her ist... In etwa läßt sich dieses Phänomen mit dem Lesen der Bildzeitung vergleichen, die angeblich auch fast niemand kauft, obwohl sie eine Auflage von mehreren Millionen erreicht, oder mit der primär männlichen Tendenz, das eben gekaufte Pornoheft mit den Seiten der (alibimäßig) dazu erstandenen FAZ zu tarnen. Ich gehe davon aus, daß hier (beim Käufer/in, respektive Leser/in) die Annahme eines hypothtischen Gruppenkonsenses vorliegt, wonach die Lektüre derartiger Schriften von der Mehrheit geächtet oder belächelt wird, und zu Rückschlüssen auf die moralische, bzw. geistige Befindlichkeit (Pornoleser sind sexistische Schweine, Romanzenleser sind simpel gestrickte Dumpfhirne, etc.) verleitet, die der/diejenige durch Tarnung zu vermeiden bemüht ist. De facto eine Zwickmühle, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß man sich dabei wohlfühlt... Als Lösung bieten sich ("tu´s einfach nicht" fällt eigentlich flach, da es ja den eigenen Interessen zuwiderläuft) zwei Wege an, die zu beschreiten allerdings einiges an persönlicher Anstrengung und Entwicklungsarbeit mit sich bringt: erstens, das Entwickeln einer "Leckt´s mich alle am Oarsch"-Mentalität, wohl nicht jedermanns Sache und im Alltagsleben nicht unbedingt immer von Vorteil, und zweitens, die Steigerung des Selbstbewußtseins, was zwar vordergründig auf das Gleiche `rauszulaufen scheint, allerdings den Vorteil mit sich bringt, daß man lernt, zu seinen Vorlieben, Meinungen (so man denn eigene hat) und Verhaltensweisen zu stehen und selbige auch gegen Angriffe von außen zu verteidigen; meines Erachtens die bessere Lösung...
mit lieben Grüßen
nicolai
p.s. wia kaunn ma so an Schrott lesen, des is doch wos fia geistig behindate Laundpomeranzen
____________________________________ ...natürlich hab ich leider recht !
hättest Du nur nicht das PS geschrieben ... denn bis dahin musste ich viel nicken. Ich denke, manchmal geht es einem vielleicht einfach auf die Nerven, auf das, was man liest, reduziert zu werden. ich selbst schaue gern mal, was meine Mitfahrer in Tram und Bahn so lesen und alle drehen dann das Cover weg ... Logo! Alle, die Thriller lesen, sind irre Massenmörder ;)
...wobei mir als mögliche Erklärung einfällt, daß viele Leute die Cover verdecken, um nicht angesprochen zu werden, respektive einem potenziellen Gesprächspartner keinen Gesprächsstoff zu liefern ("Ist das interessant ?", "Das kenn´ich auch.", etc.), und nicht, weil sie sich für ihre Lektüre genieren würden. Oder auch, um dadurch quasi ihre Privatsphäre zu markieren, die ein neugieriges Gegenüber durch den Blick auf das Cover offenbar verletzt hat.
"Die Psychologie des Lesens", das wär doch einmal ein Thema für eine Doktorarbeit...
____________________________________ ...natürlich hab ich leider recht !