Ja. nun trennen sich die Wege der Gefährten. Frodo muss sich in Parth Galen entscheiden, und es fällt ihm schwer, weil er ganz einfach Angst hat. Er will niemanden in die 'Sache' hineinziehen, und geht den Berg hinauf. Er trifft Boromir, der ihm den Ring abnehmen will. Doch Frodo streift ihn über und ist unsichtbar. Ob das mit daran schuld war, dass die Orks sie gefunden haben? Auf jeden Fall werden sie überfallen. boromir verteidigt Merry und Pippin. Doch die beiden werden gefangen genommen. Und Frodo beschließt allein und zwar ohne Sam zum Schicksalberg zu gehen. Doch er hat nicht an Sams Treue gedacht. So überqueren sie zusammen den Anduin und gehen allein weiter. Als Aragorn zu Boromir kommt, ist dieser am Sterben. Er gesteht, dass er Frodo den Ring abnehmen wollte, und dass es ihm leid tut. Und Aragorn verspricht, dass Minas Tirith nicht fallen wird. Sie bestatten Boromir im Boot, und entscheiden sich, den Orks zu folgen, die Merry und Pippin gefangen genommen haben. Die Sache mit Boromir hat Frodo darin bestärkt, allein gehen zu wollen, um den Ring zu vernichten. Er will Sam nicht mitnehmen, aber es ist gut, dass er mitgegangen ist, wie wir im weiteren Verlauf der Geschichte noch erfahren werden. Auch in diesem Abschnitt hat die Spannung nicht nachgelassen. Frodo will allein sein, um nachzudenken. Und Boromir trifft ihn, und meint dass keiner der Gemeinschaft allein irgendwo herumlaufen sollte. Wieso war aber dann er auch allein? Gut, er hat mehr Kraft aber trotzdem, er hat sich widersprochen. Aber er konnte froh sein, dass Frodo allein war, andernfalls hätte er das mit dem Ring überhaupt nicht versuchen können. Sam z. 'B. wäre ihm an den Hals gesprungen. Und gerade an dieser Szene merkt man, dass der Ring schon etwas Macht über Boromir hatte. Wie sagte Gandalf? Der Ring ist böse! Und er kann nur Böses bewirken.
Ein Satz am Ende des ersten Fims hat mir sehr gut gefalllen: Aragorn:"Lasst uns Orks jagen!"
Liebe Grüße Lerchie
__________________________________ nur wer aufgibt, hat schon verloren (Quelle: die Laura-Reihe von Peter Freund)
ZitatEin Satz am Ende des ersten Fims hat mir sehr gut gefalllen: Aragorn:"Lasst uns Orks jagen!"
ich bin nun auch soweit, dass sie losziehen Merry und Pippin zu folgen. Der Satz "Lasst uns Orks jagen!" der fehlt mir im Buch. Eigentlich ist das mein Lieblingssatz im Film Irgendwie weiß man da, dass den Zwein nichts passieren wird. Endlich ist Aragorn in seinem Element. So als ob Boromirs Wunsch Minas Tirith zu retten in ihm neue Kräfte geweckt hätte
---------------------------------------------------- Schmetterlinge sind keine Insekten - sie sind fliegende Blüten (Robert A. Heinlein)
Es gibt ja noch mehr markannte Sprüche, ich habe aber den Eindruck, dass sie hauptsächlich in den Gefährten vorkommen. Oder?
"Hobbits sind doch wirklich erstaunliche Geschöpfe. In einem Monat kann man alles wissenswerte über sie lernen und doch können sie einen nach 100 Jahren noch überraschen."
Aragorn hat endlich seinen Weg gefunden und ein Ziel vor Augen. Er hätte zwar gerne Frodo weiter geholfen, aber weiss jetzt, dass es ausserhalb seiner Macht liegt. Wahrscheinlich hat auch seine Fahrt durch die Argonath dazu beigetragen. Er erschien Frodo "wie ein König, der aus dem Exil in sein Land zurückkehrt". Wahrscheinlich ist da sein Erbe in ihm erwacht, und Aragorn hat den Waldläufer hinter sich gelassen.
@ Lerchie:
"Lasst uns Orks jagen!" ist auch mein Lieblingsspruch. Er stimmt so richtig auf den zweiten Teil ein.