"Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden"
Dieser Spruch gehört inzwischen schon fast zur Allgemeinbildung und das Buch aus dem er stammt ist fester Bestandteil der Popkultur. Vor allem die Verfilmung durch P.Jackson hat dazu viel beigetragen. Dabei hat der Autor nichts weniger als das beabsichtigt, als er begann dieses Buch als Fortsetzung des Hobbits zu schreiben. Er hatte "nur" die Absicht eine neue Mythologie zu erschaffen. Und ganz nebenbei suchte und fand er einen Ort für seine erfundenen Sprachen. Die damaligen Leser allerdings wollten einfach nur mehr über Hobbits wissen.
Inhalt: Der von Bilbo Beutlin im Hobbit gefundene Ring stellt sich rasch als der lang verschollenen Eine Ring heraus. Dieser aber gehört Sauron und gehorcht nur ihm allein. Und er will zu seinem wiedererstarkten Herrn zurück. Ein sehr gefährliches und mächtiges Schmuckstück. Was tun damit, denn Sauron darf es auf keinen Fall in die Hände fallen? Zunächst glaubt der Hobbit Frodo, der nun im Besitz des Ringes ist, es genüge ihn zu den Elben nach Bruchtal zu bringen. Hier allerdings wird beschlossen den Ring dort zu vernichten wo er geschmiedet wurde - im Schicksalsberg in Mordor. Und Frodo macht sich mit 8 Gefährten von Bruchtal auf, genau dies zu tun. Ob es ihm gelingt und wie; wer Freund, wer Feind ist, das wird sich herausstellen.
Der Herr der Ringe wurde inzwischen mehrfach neu aufgelegt. Ich selbst werde ihn in der Übersetzung von Margaret Carroux lesen, weil ich diese stimmiger finde als die von Wolfgang Krege. Welche Ausgabe ihr bevorzugt, bleibt euch überlassen.
Der Herr der Ringe J.R.R. Tolkien in Übersetzung von Margaret Carroux Die Gefährten. Die zwei Türme. Die Rückkehr des Königs