Klappentext: Endlich wieder Schule! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich und dessen Erinnerungen an das vergangene Schuljahr wunderbar waren: Harry Potter. Doch wie im Vorjahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in der Schule – ein Ungeheuer, für das nicht einmal die mächtigsten Zauberer eine Erklärung finden. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts von den dunklen Mächten befreien können?
Meine Meinung: Das ist das 2. Buch der Erfolgsautorin J. K. Rowling. Ich weiß, ich bin etwas spät dran mit dem Lesen. Mich hatte es einfach bisher nicht interessiert. Durch eine Leserunde in einem Forum bin ich doch zum Lesen dieser Bücher gekommen und auch dieses Mal hat es mir viel Spaß gemacht.
Harry hatte mal wieder einen grauenhaften Sommer bei den Dursleys (Tante Pentunia, Onkel Vernon und Cousin Dudley) und freute sich wahnsinnig, dass die Schule wieder losgeht. Nur er und Ron verpassen den Zug nach Hogwarts. Wie werden sie hinkommen? Ein Unwesen treibt in Hogwarts sein Unwesen und die Kammer des Schreckens wurde geöffnet. Die Spekulationen in der Schule häufen sich. Wer ist derjenige, der die Kammer geöffnet hat? Harry hört eine unheimliche Stimme. Diese kann nur er hören. Was hat es nur mit der Stimme auf sich und warum können Ron und Hermine diese Stimme nicht hören? Und dann bekommt Harry ein leeres, altes Tagebuch in die Hände. Es steht nichts drin. Aber wegwerfen kann Harry es aus irgendeinem Grund auch nicht. Ein neuer Lehrer ist in der Schule: Gilderoy Lockhart. Ein ziemlich tollpatschiger Lehrer, der in der Geschichte oft für Heiterkeit beim Leser sorgt. Rons Zauberkünste sind immer noch nicht besser geworden, so dass der eine oder andere Zauber nicht so funktioniert, wie er sollte. Am Ende steht Harry demjenigen gegenüber, der die Kammer geöffnet hat. Wird er es schaffen, denjenigen zu besiegen?
Ich fand auch den Band der Harry-Potter-Geschichte sehr unterhaltsam. Gerade das typische Verhalten von 10-jährigen trug zu meiner Heiterkeit bei und natürlich die Tollpatschigkeit und Überspielversuche von Lockhart. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich: auch für Jugendliche.
Das Cover spricht gerade die jungen Leser an, für die die Geschichte auch gedacht ist. Es ist cartooniert und man sieht Harry Potter, den Phönix, Schlangen und eine Figur, die nichts Gutes erahnen lässt, wahrscheinlich in der Kammer des Schreckens.