Zitat von Quantaqa im Beitrag #19 Ich vermute dass Puck der Meinung ist, Gabe geht, da es ihnen finanziell so schlecht geht, und er auf dem Festland bessere Aussichten hat. Ein Sieg und der damit einhergehende Wohlstand würden seine Absichten dann sicherlich ändern. Meint Puck zumindest. Noch (?) kennen wir seine Gründe ja nicht ...
Aber Wohlstand? Wenn das zu einem solchen Wohlstand führen würde, das Rennen zu gewinnen, müsste dann nicht Sean in Saus und Braus leben können? Und auf der anderen Seite war Puck ja auf der Suche nach einer Fünftel-Beteiligung... also reich würde sie es glaub ich weniger machen. Die Frage, die sich stellt ist, ob sie wirklich etwas davon hat, Zeit zu schinden..... auf Dauer wird es ja Gabe nicht auf Thisby halten...
Ich glaube Sean ist nicht so wohlhabend, weil das Pferd mit dem er gestartet ist, nicht sein eigenes Pferd ist. Vielleicht reitet er auch dieses "Fünftel"? Ansonsten denke ich schon, dass man durch den Gewinn des Rennens eine relativ große Summe bekommen wird.
Sehr erleichtert war ich, als Puck die Schecken-Stute dann doch nicht reiten wollte. Die scheint richtig Ärger zu bedeuten. Aber ich kann mir schon jemanden vorstellen, der sie reiten wird.
Da war ich auch sehr erleichtert. Ich dachte noch, das geht nie im Leben gut aus. Jetzt wo dus ansprichst, fällt mir auch gleich jemand ein, der mit der Stute auf dem Rennen aufkreuzen wird. Oh je. Ich denke das wird richtig spannend (und gefährlich).
Soll derjenige die Stute ruhig reiten, falls er überhaupt in der Lage dazu ist.
Noch bin ich mir nicht sicher, wie ich das Buch finden soll. Es ist total toll geschrieben, so atmosphärisch dicht, man kann sich alles super vorstellen. Aber die Handlung finde ich noch ein bisschen seltsam. Dass Pferde so blutrünstig dargestellt werden, behagt mir nicht. Ich mag nämlich Pferde.
Der Perspektivwechsel zwischen Sean und Puck gefällt mir. Beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch, Puck hat so etwas angenehm raubeiniges an sich, gar nicht so typisch für ein Mädchen. Aber schließlich wächst sie ja auch mit zwei Jungs zusammen und ohne Eltern auf und muss tagtäglich „ihren Mann stehen“.
Dass Gabe seine elternlosen Geschwister verlassen will, ist schon hart. Noch kennen wir seine Gründe nicht. Ich könnte ja verstehen, wenn er die Insel verlassen wollte, um woanders neu und besser anzufangen. Aber ich finde es unfair seinen jüngeren Geschwistern gegenüber, sie sich auf dieser „furchtbaren“ Insel selbst zu überlassen.
Dass Puck sich nun für das Rennen angemeldet hat, verstehe ich nicht so ganz. Gegen die Wasserpferde hat Dove doch bestimmt keine Chance. Nun hat sie eine Menge Geld für die Startgebühr ausgegeben, das sie bestimmt anderweitig dringend gebraucht hätten. Das hätte für mich nur einen Sinn, wenn sie ernsthafte Chancen auf den Sieg und somit die Siegprämie hätte. Aber mal sehen, vllt klappt es im Zusammenspiel mit Sean im Endeffekt dann doch? Er scheint ja der ewige Favorit zu sein. Vielleicht verzichtet er dieses Mal auf den Sieg und hält dafür Puck die Konkurrenz vom Leib, sodass sie gewinnen kann?
Auf S. 90 wird endlich mal erwähnt, wie man „Capaill Uisce“ ausspricht. Das hätte ich mir schon vorher gewünscht, dann hätte ich jetzt keinen Knoten in der Zunge ;-)
Sean ist ein Pferdeflüsterer und ich finde es überaus interessant beschrieben, wie er Mutt und all den anderen hilft, das Pferd zurück uns Meer bringt. Apropos Pferd: Wie sprecht ihr das aus: Capall Uisce?
Zitat von fantasticbooks im Beitrag #16Dass Gabe seine Geschwister verlassen will, finde ich echt heftig. Welche Gründe auch immer er hat, ich persönlich kann mir nichts vorstellen, dass wichtiger als meine Familie ist und, dass seine Geschwister ihn noch brauchen, scheint doch ziemlich klar. Wieso hat er ihnen nicht angeboten mit ihm zu gehen? Auch sie könnten ihr Glück ja am Festland versuchen, aber keiner der drei scheint das auch nur ansatzweise in Erwägung zu ziehen. Komisch....
Finn und Puck wollten ja schon mit ihm gehen, auf S. 29 sie haben ja gefragt, was dann aus Dove wird und aus ihren anderen Sachen.
Zitat von Tina im Beitrag #21Woran mich aber die ersten Seiten von Rot wie das Meer erinnert haben ist " Das Mädchen mit den gläsernen Füßen"
An dieses Buch musste ich auch sofort denken :-)
Zitat von Cinderella im Beitrag #26Aber Wohlstand? Wenn das zu einem solchen Wohlstand führen würde, das Rennen zu gewinnen, müsste dann nicht Sean in Saus und Braus leben können? Und auf der anderen Seite war Puck ja auf der Suche nach einer Fünftel-Beteiligung... also reich würde sie es glaub ich weniger machen.
Sean hat ja mit seinen 4 Siegen, die er mit einer Fünftel-Beteiligung geritten ist, schon eine ganze Menge Kohle gemacht. Er könnte sich ja 10 Pferde von dem Geld kaufen.
Zitat von Quantaqa im Beitrag #19 Ich vermute dass Puck der Meinung ist, Gabe geht, da es ihnen finanziell so schlecht geht, und er auf dem Festland bessere Aussichten hat. Ein Sieg und der damit einhergehende Wohlstand würden seine Absichten dann sicherlich ändern. Meint Puck zumindest. Noch (?) kennen wir seine Gründe ja nicht ...
Aber Wohlstand? Wenn das zu einem solchen Wohlstand führen würde, das Rennen zu gewinnen, müsste dann nicht Sean in Saus und Braus leben können? Und auf der anderen Seite war Puck ja auf der Suche nach einer Fünftel-Beteiligung... also reich würde sie es glaub ich weniger machen. Die Frage, die sich stellt ist, ob sie wirklich etwas davon hat, Zeit zu schinden..... auf Dauer wird es ja Gabe nicht auf Thisby halten...
Ich glaube Sean ist nicht so wohlhabend, weil das Pferd mit dem er gestartet ist, nicht sein eigenes Pferd ist. Vielleicht reitet er auch dieses "Fünftel"? Ansonsten denke ich schon, dass man durch den Gewinn des Rennens eine relativ große Summe bekommen wird.
So habe ich mir das auch gedacht. Wer würde denn sein Leben riskieren, wenn es sich nicht auch ein Stück weit rentieren könnte?
. „Gleich nach der Lust, Bücher zu besitzen, kommt das Vergnügen, über sie zu reden.“ (Charles Nodier)
Sean ist ein Pferdeflüsterer und ich finde es überaus interessant beschrieben, wie er Mutt und all den anderen hilft, das Pferd zurück uns Meer bringt. Apropos Pferd: Wie sprecht ihr das aus: Capall Uisce?
Steht ganz vorne
Da guckt doch kein normaler Mensch *duw*
Danke, ich freue mich, dass ich nicht die Einzige bin, die das übersehen hat
. „Gleich nach der Lust, Bücher zu besitzen, kommt das Vergnügen, über sie zu reden.“ (Charles Nodier)
Da Puck auf Dove starten will, bin ich echt mal gespannt, wie sich ein normales Pony gegen diese Biester durchsetzen soll. Der einzige Vorteil wäre natürlich, das Dove lieb und brav ist ,und Puck sehr gut mir ihr zurecht kommt. Gegen die Wasserpferde muss ein Reiter doch immer ankämpfen und sie bleiben unberechenbar.(ausser vielleicht bei Sean)
Außer bei Sean... hm, wobei es ja schon durchaus durchklingt, dass er auch aufpassen muss. So ganz ohne scheint das für ihn also auch nicht zu sein. *denk*
Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. (Cicero)
Sean passt immer auf, ich meine , für ihn sind sie dadurch besser einschätzbar als für Andere.Gerade weil er um die Gefahren weiß, und immer auf der Hut ist. So meinte ich es, habe mich das erste Mal falsch ausgedrückt.
Mich würde sowieso niemand in die Nähe dieser Viecher bringen, ich finde sie ziemlich grausig und unheimlich. Aber ich habe schon bei normalen Pferden gehörigen Respekt vor Hufen und Zähnen, ich bin da kein Maßstab *g*
Zitat von Cinderella im Beitrag #43Also vor normalen Pferden hab ich auch Respekt, aber vor diesen Wasserpferden.... da gruselt es mich zugegebener Maßen etwas...
Ich liebe ja Pferde sehr, aber ... Also ich würde wohl auch nicht auf der Insel wohnen bleiben wollen.
. „Gleich nach der Lust, Bücher zu besitzen, kommt das Vergnügen, über sie zu reden.“ (Charles Nodier)
Ja, die Insel hat schon irgendwie etwas Düsteres. Und eine Insel, bei der man nicht am Strand spazieren gehen kann, weil einen ein Wasserpferdungeheuer fressen könnte - neeee, das ist schon ein bisschen abschreckend ;-)