Zitat von Gronik im Beitrag #25Nach einigen Monaten Trauer und Einigeln liest Henryk zufällig von einem bisher unbekannten Vermeer und geht natürlich zu der Vernissage. Dass Verhoeven das Bild nicht vernichtet, war ja fast klar. Aber er hat es tatsächlich als echten Vermeer für Millionen verkauft. Wie konnte er nur denken, dass Henryk das nicht irgendwann mitbekommt?
Doch, dass Henryk früher oder später davon hört, war ihm sicher klar. Aber was kann Henryk ihm anhaben? Lauthals "Fälschung" schreien?! Dann müsste er ja erklären, woher er weiss, dass es sich um eine Fälschung handelt. Und Verhoeven hat ja auch dieses Gutachten vom Institut. Stellt sich also die Frage, inwieweit man Henryk überhaupt Glauben schenken würde.....
Stimmt natürlich auch wieder. Dass das Gutachten die "Echtheit" des Bildes bestätigt hat, ist natürlich ein Knüller!
Zitat von Cekay im Beitrag #26Ich glaub eher, dass das tut um Helene zu beeindrucken bzw ich kann nicht glauben, dass Henryk soo habgierig ist.
Als er sich entscheidet, das zweite Bild ins Spiel zu bringen, kennt er Helene ja noch gar nicht näher. Ich glaube, an der Stelle wollte er eher Verhoeven eins auswischen und natürlich diesmal auch selbst mehr profitieren.
Mein erster Gedanke war nicht unbedingt, dass er Verhoeven eins auswischen wollte, aber eindeutig, dass er dieses mal mit profitieren wollte. Und zwar entschieden mehr, als beim ersten Mal! Nach Andreas Antwort hier, komme ich zu der Ansicht, dass beides (bzw. alles drei) eine Motivation für Henryk darstellt.
Zitat von Gronik im Beitrag #31Dass das Gutachten die "Echtheit" des Bildes bestätigt hat, ist natürlich ein Knüller!
Gerade fällt mir auch Marthas "Forderung" wieder ein, die Fälschung müsse einem Kenner standhalten. Vielleicht kam diese Forderung gar nicht von ihr, sondern von Verhoeven?
War ja so klar, dass dieses Bild doch noch auf einer Auktion landet (und damit mein ich jetzt nicht, weil sonst das Buch quasi zu Ende wäre).
Ich glaube übrigens nicht, dass es eine Auktion gegeben hat. Ich glaube Verhoeven hat das Bild direkt an Baeskens verkauft und ihm diese Geschichte vom Nachlass aufgetischt.
ja da hast du natürlich Recht. Ich hab diese Ausstellung/Vorstellung mit einer Auktion verwechselt
Zitat von Cekay im Beitrag #26Ich glaub eher, dass das tut um Helene zu beeindrucken bzw ich kann nicht glauben, dass Henryk soo habgierig ist.
Als er sich entscheidet, das zweite Bild ins Spiel zu bringen, kennt er Helene ja noch gar nicht näher. Ich glaube, an der Stelle wollte er eher Verhoeven eins auswischen und natürlich diesmal auch selbst mehr profitieren.
Mein erster Gedanke war nicht unbedingt, dass er Verhoeven eins auswischen wollte, aber eindeutig, dass er dieses mal mit profitieren wollte. Und zwar entschieden mehr, als beim ersten Mal! Nach Andreas Antwort hier, komme ich zu der Ansicht, dass beides (bzw. alles drei) eine Motivation für Henryk darstellt.
eben :) um sie näher kennenzulernen, weil sie Martha so ähnlich ist
Gestern Abend habe ich den zweiten Abschnitt noch beendet. Über einen lustigen Tippfehler bin ich zu Beginn des 20.Kapitels gestolpert, denn da heißt es: "Die Straße machte einen Kurve. Rechts lugten Baukronen über einer Mauer." Wohl eher Baumkronen *g*
"Dieser Mantel, wie er da lag, schäbig in sich zusammengesunken, repräsentierte sein Leben." Diesen Satz fand ich überaus passend zu Henryk. Sehr gut hat mir der Folgende gefallen: "Nirgends stand geschrieben, aus welchem Stoff Träume bestehen müssen. Dieser hier war eben aus Farbe und Leinwand gemacht."
Wie krank ist Henryk von der Bleikocherei?
Helene mag ich; ihre natürliche, ungezwungene Freundlichkeit - ein herzlicher Mensch! Aber ich fürchte, Henryk verrennt sich hier in was ... Ich zumindest sehe ihn immer mehr in sein eigenes Unglück hinein rennen.
Als Lauwaert auf der Party sagt, dass Henryk gut kopiert, habe ich glatt mit dem armen Kerl gelitten.
So, nun lese ich mal, was ihr so geschrieben habt
. „Gleich nach der Lust, Bücher zu besitzen, kommt das Vergnügen, über sie zu reden.“ (Charles Nodier)
Zitat von zehn123 im Beitrag #6Ich mag die Figur des Henryk immer mehr.
Interessant, mir wird er gerade sehr unsympatisch.
Echt? Warum? Er kann ja nichts dafür, dass Verhoeven das Bild verkauft hat und wenn er nun sagt, dass er es in Wahrheit gemalt hat, würde man ihm entweder nicht glaube (da zu gut gefälscht) oder er würde als Betrüger entlarvt ...
Zitat von PeMo im Beitrag #19Baeskens Frau Helene sieht Martha ähnlich - und der Frau auf dem Gemälde. Ob Henryk auch mit ihr ein Verhältnis anfängt? Baeskens finde ich nicht unsympathisch.
Mich würde es im übrigen nicht wundern, sollte sich noch herausstellen, dass Martha und Helene verwandt waren.
Das ist mir auch schon durch den Kopf gegangen
. „Gleich nach der Lust, Bücher zu besitzen, kommt das Vergnügen, über sie zu reden.“ (Charles Nodier)
Zitat von zehn123 im Beitrag #6Ich mag die Figur des Henryk immer mehr.
Interessant, mir wird er gerade sehr unsympatisch.
Echt? Warum? Er kann ja nichts dafür, dass Verhoeven das Bild verkauft hat und wenn er nun sagt, dass er es in Wahrheit gemalt hat, würde man ihm entweder nicht glaube (da zu gut gefälscht) oder er würde als Betrüger entlarvt ...
Nein, für Verhoevens Handeln kann er nichts, aber wie ich schon schrieb, Baeskens täuscht er jetzt mit voller Absicht! Dass er über das erste Bild schlecht die Wahrheit sagen kann, der Meinung bin ich allerdings auch, aus eben den genannten Gründen.
Zitat von Quantaqa im Beitrag #36für, dass Verhoeven das Bild verkauft hat und wenn er nun sagt, dass er es in Wahrheit gemalt hat, würde man ihm entweder nicht glaube (da zu gut gefälscht) oder er würde als Betrüger entlarvt ...
Zitat von Cekay im Beitrag #8 Aber was meint ihr? Wird etwas aus Helene und Henryk?
Ich befürchte es ... Aber es wird sicherlich auch kein gutes Ende nehmen.
Blinzelt uns da etwa ein "Bad End" entgegen? Ich wäre ja mal dafür, dass eine Geschichte kein gutes Ende nimmt