Na ja, die Fragezeichen bezüglich eines möglichen Täters oder gar Motivs werden nicht weniger, eher im Gegenteil. Pias Privatteil finde ich schön entspannend, lockert die festgefahrene Situation der Ermittlung doch schön auf.
LG Detlef
Was für die Raupe das Ende, ist für andere die Geburt eines Schmetterlings -LAOTSE-
Das mit dem Tiefkühlfuchs war scho schräg.... (Wenn es überhaupt so war...) auf was für Ideen die Leute kommen! Der wird doch auch nicht besser, wenn man den auftaut durch den Dreck zieht und dann wieder einfriert :-(((( Der Angriff auf die Geliebte gibt mir noch Rätsel auf. Wieso? Hat sich einer an den Pfauen vergriffen? Die sind nach ihrem Einsatz gar nicht mehr aufgetaucht!
Dieser Teil plätscherte ein wenig dahin. Die Ermittlungen haben begonnen. Pia ist viel mit dem Kollegen Manfred Rist unterwegs, obwohl sie mir ein eher angespanntes Verhältnis zu haben scheinen. Mit Broders scheint sie eine vertrautere Atmosphäre zu haben. Hinzu kommt Lars, zu dem sie sich anscheinend hingezogen fühlt, kann sich aber nicht so recht zum nächsten Schritt überwinden.
Patrick Grieger könnte ich mir weiterhin als Mörder vorstellen. Obwohl ich es noch nicht festlegen möchte. Auch der Mitbewohner ist mir ein wenig verschroben. Und die Eltern erst recht. Mache mich jetzt an den nächsten Teil und bin neugierig, was sich so alles ergeben wird.
Verdächtigungen gegen eine einzelne Person habe ich noch nicht. Aleister und Anhang sind ziemlich merkwürdig. Was will er bezwecken? Seine angebliche Kontaktaufnahme mit dem Boltgeist sollte ergeben , das er kein Selbstmörder war. Der Angriff auf Maren Rosinski liest sich für mich mehr als Warnung, nicht an einen ernstgemeinten Mordversuch. Schon merkwürdig, das ihr das Haus gehört. Pia ist als Mensch symphatisch, als Polizistin noch nicht wirklich herausragend.
Na ich denke auch das des Rätsels Lösung irgendwo in der Vergangenheit liegt - vielleicht gibt es ja auch 2 sich nicht berührende sondern nur zufällig zusammen treffende Stränge.
LG Detlef
Was für die Raupe das Ende, ist für andere die Geburt eines Schmetterlings -LAOTSE-
Ich habe auch noch keine richtige Vermutung bezüglich Täter und Motiv. Am eigenartigsten finde ich die Geschichte mit der Mutter und dem vergessenen Fuchs, den soe offensichtlich schon vergessen hatte, bevor sie von Milena wusste. Aber ich kann sie mir nicht recht als Täterin vorstellen, vermutlich gibt es da noch eine andere Geschichte. Oder war es doch deren Land Rover, der dort gesehen wurde?
Die Geisterbeschwörung war auch schräg. In dem Abschnitt zu dem Journalisten heißt es, die ehemaligen Bewohner hätten ein Schleifgeräusch gehört. Auch Irma spricht von etwas ähnlichem, allerdings von den Rattenschwänzen, der über den Boden schleifen. ob es sich dabei um das gleiche Geräusch handelt?
Die Abschnitte zu Pias Privatleben gefallen mir auch, lockert das ganze auf. Nur dass ich die Sprünge zwischen den Orten und Personen manchmal etwas abrupt finde, vor allem wenn sie so unerwartet nach dem Umblättern kommen.
Ich habe auch noch keine Ahnung wer der Täter sein könnte. Für mich kommen irgendwie alle in Frage, denn alle benehmen sich komisch.
Pias Privatleben finde ich in dem Rahmen wie es hier im Buche ist, angemessen. Oft stört es mich wenn ZU sehr über den Ermittler geschrieben wird und kein Raum mehr für die eigentliche Geschichte ist, aber hier finde ich es echt gut. Und das sie sich ausgerechtnet zu Lars hinzugezogen fühlt. ... ;-)
Naja und die Geisterbeschwörung war auch ganz nett, hat aber ja noch nicht viel ergeben. Es bleibt spannend.
Lars ist ja ein "Überbleibsel" aus einem anderen Roman. Da hätte die Beziehungsgeschichte nicht gepasst, das wäre mir auch zu viel geworden. Aber ich finde es schön, dass der eine oder andere Charakter in einer Reihe noch mal auftaucht.
Meine Güte, irgendwie scheinen alle wirklich irgendwas zu haben, was nicht ganz koscher ist. Der eine betrügt seine Frau, die zur "Betschwester" mutiert ist, Milena wird meiner Meinung nach ganz schön schlecht gemacht von allen Seiten, als wenn sie ihren Tod verdient hat und ansonsten benehmen sich die handelnden Personen wirklich äußerst merkwürdig. Ich hab die meiste Zeit mit dem Kopf geschüttelt, die Stirn gerunzelt und ich fand auch diese Sache mit dem Fuchs recht komisch. Erst hab ich gedacht, wer weiß, was Milenas Mutter da verbuddelt.... Und so recht glaub ich das mit dem Fuchs auch nicht. Da muss man doch nicht so einen Bohei drum machen.
Wer jetzt das größte Motiv hat und wenn, welches, kann ich auch überhaupt noch nicht einschätzen. Ich finde Pia nach wie vor klasse als Person und hoffe für sie, dass sie sowohl ihr Privatleben in den Griff kriegt, als dass sie den Fall auch löst und zwar so, dass sie nicht auch noch Schaden nimmt. Wer weiß, wer dahinter steckt und wer weiß, ob der- oder diejenige (die ehemaligen Freundinnen sind auch nicht zwingend alle sehr sympathisch...) nicht noch mehr Menschen beseite schaffen will...
Aber man kann schon sagen, dass sich die Geschichte schön locker lesen lässt. Wenn man sich einmal reinfallen lässt, kann man nicht aufhören :-)
Es geht spannend weiter. Die polizeilichen Ermittlungen sind nicht gerade aufregend, aber in der Zeit passierte schon Einiges, was mich zum Weiterlesen animiert hat.
Zitat von MustangIch habe auch noch keine Ahnung wer der Täter sein könnte. Für mich kommen irgendwie alle in Frage, denn alle benehmen sich komisch.
Der Meinung bin ich auch. Zu diesem Zeitpunkt könnte man alle Personen verdächtigen, weil alle versuchen irgendwas zu verbergen. Merkwürdig ist das Verhalten von Milenas Mutter, ihre Geschichte mit dem Fuchs klingt nicht gerade glaubwürdig. Aber warum wurde sie dann in ihrem Garten angegriffen?
Auch der Angriff auf Frau Rosinski wirft viele Fragen auf. Was bezwecken die Geisterbeschwörer? Warum wollten sie unbedingt in das Haus? Bisher gibt es noch viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Die Spannung steigt. :)
Ich bin gespannt, ob Pia in die frei gewordene Wohnung ziehen möchte. So eine enge Hausgemeinschaft finde ich persönlich auch eher abschreckend, allerdings ist sie beruflich bedingt nicht so oft zu Hause und kann dem eventuell entfliehen. Die Bemerkungen zu Felix' Vater lassen darauf schließen, dass er derjenige war, der den Kontakt schleifen lässt und Pia ungewollt in die Situation der Alleinerziehenden geraten ist. Generell haben wir in diesem Abschnitt viel über Pias Privatleben und Gedanken erfahren und ich könnte mir schon vorstellen, noch einige Vorgänger zu lesen, um mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Auf den nächsten Seiten sollte aber wieder mehr der Fall (und besonders der FLuch) im Mittelpunkt stehen, denn die Täterfrage ist beinahe noch schwieriger geworden und schreit nach Antworten.
Bei dem Angriff auf Maren musste ich spontan an Judiths nächtlichen Besucher denken, der so Rudolf einen Denkzettel verpassen wollte (bei der Erwähnung der Geliebten war der Mann sehr empört). Handelt es sich dabei auch um Milenas Mörder? Es kann natürlich auch ein anderer Handlungsstrang sein und die "Geisterbeschwörer" sind auch irgendwie dabei involviert, doch das Trio sehe ich mehr als kleine Spielerei der Autorin.
Zitat von kaeferchenIch habe auch noch keine richtige Vermutung bezüglich Täter und Motiv. Nur dass ich die Sprünge zwischen den Orten und Personen manchmal etwas abrupt finde, vor allem wenn sie so unerwartet nach dem Umblättern kommen.
Das ist mir an einigen Stellen auch schon aufgefallen, da wäre ein Sternchen nach dem Absatz zur Abgrenzung vielleicht sinnvoll gewesen..