Hier ist eine Bewertung ziemlich schwierig für mich, da ich zugeben muss in diese Geschichte so gar nicht reingekommen bin.....hier fehlte mir irgendwie der Bezug. Auch die Story war nicht wirklich meins. (vielleicht weil ich die Sage mit dem Geschwisterpaar Opfer und dem Wasser nicht so richtig verstanden habe?! öhm) Naja kann auch daran liegen dass ich bis zur Lösung etwas abgeschaltet hatte und die Zeilen etwas überflogen hatte lach Naja jedenfalls hat der raffgierige Mann seine Strafe erhalten.......und hoffen wir mal dass sein Sohn nicht die gleichen Fehler machen wird :-) Aber immerhin scheint er anders zu sein, hat er letztendlich dem Mädchen versprochen gehabt, alles wieder in Ordnung zu bringen,.
Für mich eine der etwas schwächeren Kurzstorys, wie ich leider gestehen muss.
Mir hat es eigentlich gut gefallen, dass des Rätsels Lösung erst gegen Ende gelüftet wurde.
So bestand durch die Bank ein gewisser Schauerfaktor. Die Geschichte wirkt ausgesprochen düster und bedrohlich.
Jaja, wenn einer seinen Hals nicht vollbekommt, muss er eben mit Strafe rechnen.
Geister, Fluch, Legenden und die Macht des (Aber-)Glaubens einer anderen Zeit - gut gewählte Zutaten für eine funktionierende Kurzgeschichte, die Witterung hat das ganze dann hervorragend abgerundet.
Du hast weider mal das Besondere dieser Story erfasst - den sehr schönen und dauerhaften Schauer, der die Story bestimmt und ausmacht. der bleibt einem natürlich verborgen, wenn man Teile überfliegt, was grade bein einer Kurzgeschichte (das liegt schon in der Natur der Sache) tödlich ist. Das funktioniert vielleicht bei einem Roman aber nicht bei einem derart begrenzten Text und wird diesem dann auch nicht gerecht.