hmmm...also irgendwie hat mich die Geschichte nicht so richtig befriedigt :-)
Dass sie von ihrem Ehemann enttäuscht ist, der ja bekanntlich ein Playboy sein soll und von ihm aus dem Zimmer geschmissen worden ist , da er sich auf den Schlps getreten gefühlt hat, kann ich ja noch nachempfinden.... Aber dass sie sich alleine am hintersten und und weitentferntesten Winkel von Menschen am Schiff begibt, nun ja dass muss ja in eine gefährlichen Lage enden. Und richtig, Achtung: Überraschung, ein Mann überfällt sie....(was für ein Zufall hihi), und dann kommt ihr ein Unbekannter plötzlich zur Hilfe. Nun ja bis dahin war ich noch recht positiv gestimmt, aber als dann dieser Mann sich in die Lüfte als Vogel erhob und einfach verschwand....schwand auch mein Stimmung. Denn dieses doch sehr abrupte und offene Ende macht mich etwas unzufrieden :-)
Da ich normalerweise die Bücher (also jedenfalls diese die ich bisher las) von ihm einfach nur klasse fand, kann ich dies leider nicht von dieser Kurzgeschichte sagen. Schade eigentlich
Also ich muss zugeben, ich hab diese Geschichte auch zweimal gelesen. (OK, lag jetzt nicht nur in der Geschichte begründet. *lach*)
Im Grunde genommen bietet der Umfang recht wenig Raum für Ausgestaltung, dennoch enthält die Geschichte sehr viel. Überlässt andererseits aber auch dem Leser viel Phantasie-Optionen.
Ein zerplatzter Traum, eine missliche Lage und der mystische Retter in der Not.
Irgendwie hat das was - und eines ist definitiv damit erreicht: Ich denke auch jetzt wieder intensiv darüber nach ...