Wow Paula kann sich ja wirklich nicht beschweren hihi.....es kommt ja immer mehr Männerbesuch dazu hihi, was sind sie aber....? Vampire , Gestaltwandler oder Schattenseelen? bin da noch etwas ratlos
Dass die Vampirin Lara ihre Schwester damals verloren hat und sich die Schuld dafür gibt, finde ich total goldig. Da sie ja eine Vampirin ist und man normal nicht davon ausgeht dass sie sowas wie schlechtes Gewissen kennen. Aber sie scheint wirklich eine gute Freundin für Paula zu sein, gehen ja sogar zusammen einkaufen :-))
Mich würde noch brennend interessieren, warum Paula ein Gefühl des Wiedererkennens hat wenn sie in der Nähe der Zwillinge kommt. Und wie die Geschichte die Jonas erzählt weitergeht,....puh das wird bestimmt noch mehr als spannend! Jedenfalls war es schon interessant zu hören, wie das damals mit dem Vorfahren von Cangoon war.
Ja; erotisch ging es ganz heftig zur Sache. Tja, was sind da alles für Wesen. Einerseits finde ich ja gut, dass Kathy sich nicht in langwierigen Erklärungen verliert. Andererseits kommt dann auch immer mal viel Durcheinander zustande.
Kalimera zusammen aus einem heute stürmischen Zypern,
Zitat von Kendra Dass die Vampirin Lara ihre Schwester damals verloren hat und sich die Schuld dafür gibt, finde ich total goldig. Da sie ja eine Vampirin ist und man normal nicht davon ausgeht dass sie sowas wie schlechtes Gewissen kennen.
da greifst du eine Sache auf, an der ich bei der Charakterentwicklung lange überlegt habe. Ich wollte eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit paranormalen Wesen schreiben. So richtig schön mit Herz-Schmerz, knisternder Erotik, traurigen (dramatischen/geheimnisvollen) Verwicklungen und natürlich einem Happy End. Als ich die Charakterbögen angelegt und die Figuren zum Leben erweckt habe, fiel es mir schwer, bestimmten Figuren Eigenschaften wie "kennt kein Gewissen" oder ähnliches zu geben. Wie es wohl jedem Schreiberling geht, entwickelten sie plötzlich ihre Wesensmerkmale in selbstständiger Weise. Die Figuren wurden lebendig in meinem Kopf und sie zeigten mir von allein, welche Eigenschaften sie hatten.
Letztlich wurde mir klar, dass "meine" Vampire, Gestaltwandler und Schattenseelen in ihrer Existenzform so etwas wie die "besseren" Menschen darstellen: Sie sind schöner, stärker, machtvoller, erfolgreicher. Sie leben länger, haben Fähigkeiten, von denen manche Menschen träumen. Dennoch kämpfen sie mit vielen identischen Problemen wie der gemeine Mensch und haben Feinde, Sorgen, Liebeskummer. Sie existieren in meinem Kopf in einer Art "Parallelwelt" zu den Menschen - sie leben weitestgehend mit uns und mitten unter uns - und hin und wieder gibt es Begegnungen.
Meine Geschichten sollen die Leser zum Träumen bringen, zum Mitfiebern, zum Zittern - aber letztlich den menschlichen Wunsch erfüllen, dass das Gute über das Böse siegt, dass die Liebe am Ende immer gewinnt. In meinem Innersten sträubt sich daher alles dagegen, den "Guten" wesentliche Merkmale zu entziehen, die für mich zur Liebe dazugehören. Ich hoffe, dass meine Parawesen "anders" sind. Daher habe ich die Schattenseelen erfunden. Sie sollen sich von den Millionen anderer Vampire unterscheiden, sie sollen menschlich sein, gleichzeitig aber auch übermenschlich. Und wie bei all den anderen Zweibeinern, die sich in der Realität und der Fantasie tummeln, soll es gute und böse Figuren geben - unter Umständen auch welche, denen bestimmte Wesensmerkmale völlig abhandengekommen sind. Aber je nachdem, welche Eigenschaften diese Wesen dann nicht mehr verkörpern, können das zumindest in meinem Kopf nicht mehr diejenigen sein, die unsterbliche Liebe und Glück finden - denn zu der Fähigkeit, zu lieben, gehören für mich einfach auch Charaktereigenschaften wie z. B. ein Gewissen. Daher bringe ich es einfach nicht über mich, solche Emotionen gleich einer kompletten Spezies wie Vampiren abzuerkennen. In CdV Band II wird eine Vampirin um die Liebe einer Schattenseele kämpfen ... und das Gewissen ist eine der Eigenschaften, die den Figuren am meisten zu schaffen macht.
Meine Parawesen sollen die Stärken und Schwächen verkörpern, die jeder Mensch hat und kennt. Teilweise auch in überzogener Form. Ich glaube jedoch, dass die Vampire, Schattenseelen und Gestaltwandler in meinen Geschichten niemals zu den blutrünstigen Kreaturen werden, wie man sie teils aus dem Horrorgenre kennt. Zumindest eben nicht die "Guten". Ich möchte mich beim Schreiben in einer faszinierenden Welt verlieren mit Geschichten zum Träumen und vor allem mit faszinierenden Figuren (zum Lieben oder zum Hassen) und dabei möchte ich meine Leser mitreißen, sie in die Fantasie entführen, verführen, verzaubern. Ihnen Emotionen entlocken und am Ende ein erleichtertes Aufatmen. Dies ist mein Ziel bei allen weiteren Romanen, die ich im Paranormal Romance Genre schreiben werde. Natürlich nicht nur meins, sondern auch das all meiner Kollegen und Kolleginnen. Ein hoch gestecktes Ziel auf einem steinigen Weg ... *smile*. Ich hoffe, einige von euch begleiten mich dabei ...
Zitat Letztlich wurde mir klar, dass "meine" Vampire, Gestaltwandler und Schattenseelen in ihrer Existenzform so etwas wie die "besseren" Menschen darstellen: Sie sind schöner, stärker, machtvoller, erfolgreicher. Sie leben länger, haben Fähigkeiten, von denen manche Menschen träumen. Dennoch kämpfen sie mit vielen identischen Problemen wie der gemeine Mensch und haben Feinde, Sorgen, Liebeskummer. Sie existieren in meinem Kopf in einer Art "Parallelwelt" zu den Menschen - sie leben weitestgehend mit uns und mitten unter uns - und hin und wieder gibt es Begegnungen.
Schön ausgedrückt und auch gut in der Geschichte umgesetzt!
Also bei dem Gespräch am Heiligen Ort bzw in den Gedanken der Teilnehmer wäre ich ja gern Mäuschen gewesen - herrjeh was hatte mich dieser Hinweis neugierig gemacht, dass Luka etwas weiß, was Paula erst noch herausfinden muss ...
Herausfinden, ja da tut sich noch was ... Luka findet heraus, dass Karen für Cangoon arbeitet.
Maries bzw. Laras Geschichte ist wirklich rührend, aber da tut sich ja auch noch was...
Interessant ist auch besagtes Gefühl, dass Adriel und Jonas in Paula so ein heftiges Wiedererkennen wecken bzw sie ganz genau spürt, dass da was im Busche ist ...