So bin nun auch hiermit fertig und am besten hat mir hier die Geschichte, bzw die Geburt des Hautorakels gefallen :-) Aber auch die Story über den stummen Andalusier hat was für sich. Wobei mir ja die die Zirkusszene nicht gerade behagt, vor allem der grausige Schausteller der dem armen Junge die Zunge herausschnitt, finde ich gräßlich Und auch die anderen armen Geschöpfe in seinen Käfigen......wobei seine Geschichten wahrscheinlich ja nicht der Wahrheit entsprechen...
Ach ja übrigens erfährt man in diesem Abschnitt sehr gut was es mit Jack the Ripper und Skinner zutun hat :-) Na da bin ich ja mal gespannt, ob der böse Jack es nicht doch wieder erneut schafft in den Vordergrund aufzutauchen und Skinner zu beherrschen.
Dass Laike sich aufgrund eines Augenzwinkerns teleportieren kann, finde ich zwar eine sehr gute Fähigkeit aber sehr verwirrend :-)
Und warum musste der stumme Andalusier nun sterben?? Naja werde mal gleich weiter lesen um das herauszufinden
Du gibst ja richtig Gas. Und du hast in vielem (z.B. Jack) richtig vermutet .
Ich wollte schon immer mal eine Story oder einen Roman über eine Freakshow schreiben. Die haben nämlich etwas unheimliches und bedrückendes an sich - nicht die eigentlichen Freaks sondern die Faszination an der Hässlichkeit und Absonderlichkeit anderer, welche die Zuschauer wie die Motten zum Licht zieht. Diese Sensationsgeilheit ist schon erschreckend. Da so eine Show in "Begegnung mit Skinner" sehr gut passt, habe ich eben hier eine eingebaut. Übrigens spiele ich mit dem Gedanken, irendwann einmal einen in sich geschlossenen Roman über den Vater des Ausstellers, also den ursprünglichen Begründer des Wanderzirkus', zu schreiben. Mal schauen, was aus der Idee wird.
Was die Freaks betrifft ... wenn man keine echten Freaks hat, muss man sie sich eben machen . Das Leben kann grausam sein. Aber wer weiss, in dem Universum, in dem der Roman spielt, könnten durchaus einige der ausgestellten Kreaturen tatsächlich existieren. Immerhin sind Elendes Biest, Skinner, das Hautorakel und der Schatten von Pompeji ebenfalls nicht gerade alltäglich. Aber das sich Laika keine Gedanken über die mögliche Existenz/Nichtexistenz solcher Wesen macht, bleibt die Frage letzten Endes eben unbeantwortet.
Beim von dir erwähnten "Teleportieren" handelt es sich um kein wirkliches Teleportieren. Es ist eher wie eine Vorspultaste innerhalb eines Traumes, nur dass Laikas Reisen eben keine Träume sind. Trotzdem hat sie die Fähigkeit, darin herumzuhüpfen (was ich übrigens manchmal auch sehr gerne tun würde), nur eingreifen geht nicht.
Ja hehe in einem Durchmarsch wirds gelesen :-)) Bin auch schon fertig, aber dazu morgen dann mehr :)
Ja das mit der Zirkusgeschichte, bzw der Idee darüber eine Story zu schreiben finde ich sehr gut, Da ja alleine der Begriff Zirkus bei mir schon den ein oder anderen Gruselfaktor auslöst :-) Das erinnert mich an einen Roman der ebenfalls mit der Zirkuswelt zu tun hatte (mit ziemlich schrägen blutdürstigen Clowns) der mich übrigens ziemlich positiv überrascht hatte. Hieß "Hölle" von Will Elliott.
Ja Laika nimmt wirklich alle Absurditäten sehr selbstverständlich hin, ohne Nachzufragen. Vermutlich fällt es mir daher etwas schwer mich in diese doch sehr verrückten Person hineinzufinden. Wobei ich ja gestehen muss, dass auch ich nicht gerade immer normal bin lach
Zitat Ja Laika nimmt wirklich alle Absurditäten sehr selbstverständlich hin, ohne Nachzufragen. Vermutlich fällt es mir daher etwas schwer mich in diese doch sehr verrückten Person hineinzufinden. Wobei ich ja gestehen muss, dass auch ich nicht gerade immer normal bin lach
Während der Arbeit an dem Roman hat mich ein guter Freund, der jahrelang als Pfleger in einer Psychiatrie gearbeitet hat, immer wieder bei Fragen beraten. Eines der Theman, über die wir uns unterhalten haben, war die Wahrnehmung von Seltsamkeiten. Eine psychisch kranke Person kann z.B. überzeugt sein, dass der Himmel rabenschwarz ist und Hände daraus herabgreifen (mein Kumpel hatte tatsächlich so einen Fall). Und das schreckliche ist, dass er das wirklich und wahrhaftig sieht und glaubt, dass es ihm also durchaus real erscheint. Natürlich gibt es Grenzfälle, wo besagte Personen auch an dem zweifeln, was sie sehen oder hören. Da es mir im Falle meines Romans aber interessanter erschien, Laika so zu gestalten, dass sie schlicht und einfach alles als gegeben und wahr ansieht, habe ich mich für diesen Weg entschieden.
Wie du an meinem Roman siehst, mag ich Personen, die nicht immer normal sind. Die sind einfach interessanter und stecken voller Überraschungen .
Das Reisen geht weiter. National – international, damals wie heute … Eine weitere verlorene Eigenschaft (Lebenswille! Tolle Idee!) bekommt eine große Bedeutung. Optisch hat es mir Elendes Biest allerdings deutlich mehr angetan! ;o)
Die Sequenz über das Hautorakel fand ich irgendwie berührend. Die kleine Geschichte hat sich auch perfekt in die große Geschichte eingefügt.
Die Freakshow hat mich, wie einige andere Details auch, an einen Ausschnitt eines Films erinnert. *lach* Ganz egal in welchem Zusammenhang eine Sammlung von ‚Freaks’ beäugt wird, es findet sich immer eine Horde Menschen, die sich an der Andersartigkeit geradezu ergötzen …
Sehr bezeichnend, dass der alles auslösende Unfall ausgerechnet nach einem Zirkusbesuch ereignet hat. So wird auch hier ein Faden ganz nebenbei, fast unbemerkt, verwebt.
Und dann wäre da noch das weiße Karnickel … *lach*